IT-Lösungen weitergedacht

Die betriebswirtschaftliche Steuerung von Strukturen und Prozessen in Unternehmen ist heute mehr denn je von den richtigen IT-Lösungen abhängig. Doch was die richtige IT-Lösung für den Mittelstand? Wie lassen sich die Ansätze der Nachhaltigkeit oder der Sharing Economy in der IT berücksichtigen? Unsere Denkansätze geben Orientierung innerhalb dieser Fragestellung.

Wir schreiben das Jahr 2035. Ein KI-gesteuerter Android überfällt eine Bank in Frankfurt. Bei diesem Überfall erbeutet der Roboter eine Millionen Euro in bar; durch sein skrupelloses und zielgesteuertes Vorgehen verletzt er drei Passanten schwer sowie einen Bankmitarbeiter leicht. 

Ein fiktives Szenario, welches an den Klassiker „I, Robot“ von Isaac Asimov aus der Science-Ficition-Literatur erinnert. Asimov und die Geschichte seines Romans behandelten schon vor rund 80 Jahren die Thematik KI, Roboter und Regeln zur Regulation deren Verhaltens und Entscheidungsfindung. 

Ein auf den ersten Blick absolut fiktives Horror-Szenario gewinnt auf den zweiten Blick an Realität, wenn man bedenkt, dass KI beispielsweise in Form von Sprachassistenten und ChatBots schon heute im Arbeitsalltag sowie privat eine Rolle spielt und in Zukunft zunehmend von Relevanz sein wird. Bis vor Kurzem lag jedoch noch keine konkrete Gesetzeslage zur Regulierung von eben dieser vor. 

AI Act – das weltweit erste Gesetz für KIs 

Am 21. Mai 2024 verabschiedete der Rat der 27 EU-Mitgliedsstaaten den AI Act – das weltweit erste gesetzliche Regelwerk zur Regulierung von KI. Eine finale Version wurde am 12. Juli 2024 endlich im Amtsblatt der EU veröffentlicht. In Kraft treten wird das Gesetz zum 01. August 2024, wobei eine vollständige Anwendbarkeit ob verschiedener Übergangsfristen zu erwarten ist – ein „Wasserfallmechanismus“ über einen Zeitraum von drei Jahren. 

Mit dem AI Act als konformen Rahmen für den Einsatz von KI innerhalb der EU soll zum einen das Vertrauen in die Technologie gestärkt, zum anderen der Schutz der Grundrechte gewahrt und Missbrauch der KI verhindert werden. Auch wenn die Auswirkungen des neuen Gesetzes auf die Entwicklung von KI-Technologien beispielsweise durch neue Regularien und mögliche Haftungen noch unklar sind, stellt die Einführung des AI Acts eine Chance hinsichtlich der Umsetzung von Innovationen für die EU dar. 

Achtung KI – Was sagt der AI Act? 

Dass KI keine Grenzen gesetzt sind, ist künftig zumindest innerhalb der EU obsolet. Die neuen Vorschriften verbieten beispielsweise verschiedene KI-Anwendungen, welche die Rechte der Bürger:innen bedrohen, wie das biometrische Kategorisieren auf Grundlage sensibler Merkmale, die Beeinflussung oder Manipulation durch KI-Technologien oder das „Social Scoring“, d.h. die Vergabe von Punkten nach erwünschtem Verhalten, welches in China (probeweise) eingesetzt wird. 

Reguliert werden soll auch der Einsatz in Bereichen, in denen beispielsweise mit sensiblen Daten gearbeitet wird und/oder die für das gesamtgesellschaftliche Leben und/oder die Sicherheit eines Landes relevant sind. Weiterhin sieht der AI Act eine Transparenz- und Kennzeichnungspflicht in Bezug auf künstlich erzeugte, bearbeitete oder veränderte Inhalte und verwendete Inhalte vor. 

Ausblick  

Der AI Act hat demnach einige weitreichenden Folgen für Unternehmen sowie Anwender:innen. Da die EU “nur” den juristischen Rahmen bietet, bleibt die Umsetzung technischer sowie operativer Aspekte Aufgabe der Unternehmen.

Welche Chancen und Herausforderungen aus dem AI Act resultieren und welche Anforderungen an Sie und Ihr Unternehmen gestellt werden, beleuchten wir gemeinsam auf unserem diesjährigen CFO Summit 2024.

Softwareentscheidung

Stimmen Sie uns zu, dass die Entscheidung über die Anschaffung einer neuen Software – egal ob ERP-System, Controllingtool, CRM-System, etc. – maßgeblich durch das Bauchgefühl beeinflusst wird? [Controlling, Softwareauswahl, Softwareentscheidung, Nutzwertanalyse, Kosten-Nutzen-Analyse]
Wir hoffen nicht! Unserer Auffassung nach ist es unabdingbar, dass der Softwareauswahlprozess nachvollziehbar, transparent, praktikabel und effizient gestaltet ist. Nur ein Beispiel: Könnten Sie durch reines Bauchgefühl gewährleisten, und im äußersten Falle auch rechtfertigen, dass das favorisierte System zu Ihren Geschäftsprozessen passt? In diesem Fall ist eines unstrittig: Die Softwarelösung muss die internen Prozesse abbilden können bzw. an diese angepasst werden – nicht umgekehrt. Kann Ihr Bauch das wissen? [Entscheidungsprozess, Bauchgefühl, Wirtschaftlichkeitsrechnung]

Prozess der Softwareauswahl

Um dem beschriebenen Dilemma zu entgegnen, sollte man die Softwareauswahl als systematischen und dokumentierten Prozess gestalten. Die groben Schritte könnten dabei folgendermaßen aussehen:

  1. Definition der Anforderungen Ihres Unternehmens an die Softwarelösung
  2. Auswahl der potenziellen Anbieter auf Basis derer Leistungsbeschreibungen
  3. Durchführung der Präsentationen der selektierten Anbieter
  4. Bewertung der Software
  5. Analyse der spezifischen Angebote
  6. Ermittlung Kosten-Nutzen-Rangfolge der Anbieter
  7. Auswahl der für Sie optimalen Software

Dabei hat die Integration der mit der späteren Bedienung des Systems betrauten Personen in den Auswahlprozess einen enorm positiven Effekt. Durch den standardisierten Softwareauswahlprozess können Sie sicherstellen, dass Ihre Entscheidung die gewünschten positiven Auswirkungen auf Ihr Unternehmen hat, die bewährten Prozesse weiter optimal wirken können, die betroffenen Mitarbeiter hinter der Entscheidung stehen, und ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis gewährleistet wird. Ach ja: natürlich lässt sich bei keiner Entscheidung das Bauchgefühl abstellen. Berücksichtigen Sie dieses aber in Maßen und nicht in Massen.

Stehen Sie kurz vor der Umstellung oder Neuanschaffung einer Software? Wie gestaltet sich aus Ihrer Sicht der optimale Entscheidungsprozess? Trauen Sie System 1 oder System 2 (D. Kahnemann)? Wie viel Bauch wohnt Ihren Entscheidungen inne? Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen.

Ihr Philipp Krämer

So lautet eine der treffenden Aussagen, die Thomas Brommund beim 8. Controller Lunch Böblingen machte. Denn analysierbar und darstellbar ist heute extrem viel. Das machte der Sales Director von Brandwatch mit zahlreichen griffigen Beispielen deutlich. Doch Social Media Monitoring nimmt einem das Denken natürlich nicht ab. Es liefert, gerade im Zusammenspiel mit eigenen Ideen und in Kombination mit weiteren Daten und Themen, sinnvolle Ansätze für weiterführende Maßnahmen und Strategien.

Daher verschmilzt das Monitoring von sozialen Netzwerken sowie anderen Internetinhalten zunehmend mit verschiedenen Unternehmensbereichen. Es entsteht dadurch ein Gesamtbild das längst nicht mehr nur für PR-Abteilungen spannend ist. Natürlich ist die Analyse des eigenen Images (Reputationscontrolling) immer noch eineder Kernaufgaben von SM-Monitoring.

Die Analyse des Wettbewerbs (Wettbewerbsbeobachtung) ist jedoch nicht weniger wichtig und durch die neuen Möglichkeiten deutlich vereinfacht.

  • Wie laufen die Kampagnen des Mitbewerbers?
  • Wie reagiert der Kunde auf das neue Konkurrenz-Produkt?

und letztendlich

  • Welche Rückschlüsse ziehen wir daraus für das eigene Portfolio?

Natürlich ist es eine große Herausforderung im unstrukturierten Datenmaterial Fakten zu finden, die direkten Einfluss auf Umsatz oder sonstige reelle Unternehmenskennzahlen haben. Es geht hier mehr um Stimmungen und Wahrnehmungen (Sentimentanalyse), die sich dann aber auch in speziellen Indizes abbilden lassen und zusammen mit sonstigen KPIs bspw. in Markenbewertungen oder auch bei Reputationsanalysen zum Tragen kommen.

Die Suche nach Stimmungen

Im klassischen Monitoring-Fall wird das Internet nach speziellen kampagnenbezogenen oder allgemeinen Suchbegriffen durchforstet. Die gefunden Ergebnisse werden dann anhand eines Kriterienkatalogs verschiedenen Stimmungen zugeordnet. Typischerweise positiv, neutral oder negativ.

Hierdurch ergibt sich ein Gesamtüberblick, der dann aber noch verfeinert werden kann. Beispielsweise indem versucht wird, über die hinter den Beiträgen stehenden Verfasser mehr in Erfahrung zu bringen. Handelt es sich um Promotoren/Treiber oder reine Informationsgeber? Wer sind die wirklichen „Influencer“, also die Taktgeber hinsichtlich bestimmter Themen und Meinungen. In der Praxis werden solche Personenkreise dann oft bewusst in Kampagnen einbezogen und direkt mit Informationen oder auch Produkten versorgt. Weil längst klar ist, welch großen Einfluss diese auch oft „Evangelisten“ genannten Autoren haben. Durch ihre große Anzahl an „Followern“ und die viralen Effekte im social Web haben Sie teils fabelhafte Kontaktzahlen.

Social Media Monitoring betrifft das gesamte Unternehmen

Außerdem machte Thomas Brommund eines nachhaltig klar. Social Media Monitoring gehört nicht zwingend in die Marketingabteilung. Zwar ist dort ein klassischer Anwendungsbereich, aber das Thema betrifft das gesamte Unternehmen. Die Analysen und Auswertungen mit dem größten Mehrwert entstehen häufig bei abteilungsübergreifenden Initiativen und durch die Integration unternehmensweiter Daten.

Oft bestünde hier aber noch der eher traditionelle Ansatz und die Verantwortlichen hätten Probleme ihre oft wertvollen Analyseergebnisse in der GL oder im Vorstand zu platzieren.

Abhilfe könne hier eine ganz spezielle Aufbereitung der Ergebnisse in Form eines Quadranten schaffen. Im linken oberen Feld würden hierbei die Analyseergebnisse dargestellt. Rechts daneben befindet sich sinnvollerweise eine Erklärung dieser Analyse. Im linken unteren Abschnitt werden erwartete Auswirkungen auf das Unternehmen abgebildet und rechts daneben die verschiedenen Handlungsalternativen oder Lösungen skizziert. Dieses Vorgehen fördert das schnelle Verständnis der Situation und ist gleichzeitig extrem lösungsorientiert.

Nächster Controller Lunch im Oktober

Controller Lunch Böblingen

Nach seinem Vortrag stand Thomas Brommund den Teilnehmern noch lange Rede und Antwort und eine sehr spannende Veranstaltung neigte sich dem Ende zu. „Es war ein sehr interessantes, praxisrelevantes Thema. Ich habe mir bereits den Oktobertermin vorgemerkt“, meinte Carsten Stahl, Finance Director bei TIGI Haircare. Armin Ritter, Controller der Moog GmbH, sprach von einer „wirklich gelungenen Veranstaltung“.

Der nächste Controller Lunch findet am 24.10.2013 im Hotel Mercure Böblingen statt und behandelt das Thema „Unternehmenssteuerung 2.0 – BI und CPM als Basis für fundierte Entscheidungen“.

 

Über den Controller Lunch

Netzwerke und Wissenstransfer gewinnen in der Geschäftswelt immer mehr an Bedeutung. Um diese Komponenten auf regionaler Ebene zu fördern, gibt es seit Mitte 2010 den Controller Lunch Böblingen. Eine gemeinsame Veranstaltung der Institut für Controlling Prof. Dr. Ebert GmbH und der Insight Dimensions GmbH. Wie üblich treffen sich die Teilnehmer zum gemeinsamen Mittagessen. Eingeladen sind in erster Linie Geschäftsführer, Kaufmännische Leiter, Controller, Finanzverantwortliche oder sonstige Führungskräfte aus Unternehmen im Landkreis BB.

Weitere Informationen sowie kostenfreie Anmeldung unter www.controllerlunch.de

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihr

Mark Josenhans

Business Intelligence

Die Auswahl an Meldungen und Artikeln über Business Intelligence und ihre verschiedenen Disziplinen ist groß. Permanent kommen neue Begrifflichkeiten und Ansätze ins Spiel, die sich rund um das Kernthema ansiedeln und die Basis-Technologie und deren Ausprägung sinnvoll weiter entwickeln. Der gemeinsame Nenner sind Informationen im Spannungsfeld der Unternehmenssteuerung.

Business Intelligence Trends

Im Markt momentan in aller Munde sind Themen wie Big Data, Self-Service BI, Mobile BI, In-Memory Datenbanken, Social BI oder Predictive Analytics. Entwicklungen die sich aufgrund folgender Fragestellungen ergeben haben:

  • Wie nutzen bzw. beherrschen wir die dramatisch wachsenden Datenmengen?
  • Wie schaffen wir es, dass jeder Mitarbeiter zur passenden Zeit, am gewünschten Ort, die Informationen zur Verfügung hat, die er für seine Entscheidung benötigt?
  • Wie gewinnen wir einen Zeitvorsprung (Real-time Decision)?
  • Wie werden zukünftige Entwicklungen vorhersehbarer?

 

Wir haben in den letzten Wochen einige spannende Artikel gesammelt, die wir für lesenswert halten und gerne empfehlen. Klicken Sie sich durch und erweitern Sie durch anschauliche Beispiele, sachkundige Interviews und fundierte Studien ihren Wissenstand.

 

Artikelempfehlungen von Insight Dimensions

 

1. BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.:

Leitfaden Big Data im Praxiseinsatz – Szenarien, Beispiele, Effekte.

 

2. Initiative Mittelstand:

Entwicklungen in der Business Intelligence (BI). Ein Interview mit Prof. Dipl.-Math. Alfred Wulff.

 

3. Finanzen.ch:

Business Intelligence: Unternehmen haben ihre Daten nicht im Griff. Zusammenfassung der Studie „biMA®2012/13“.

 

4. Futurezone.at:

Offenherzige Passagiere reisen künftig schneller. BI für Predictive Analytics bei Fluglinien.

 

5. Futurezone.at:

Wie Obama die Wahl gewann. BIG DATA als Wahlkampfhelfer.

 

6. CloudComputing Insider:

Social BI: Von Datenbergen, Echtzeit und der „objektiven“ Wahrheit. Business Intelligence und Social Media sind jetzt befreundet.

 

7. VISUAL BUSINESS ANALYTICS BLOG:

Ohne Visualisierung kein Verständnis. Ulrich Schmitz zu Visual Business Intelligence.

 

8. Computerwoche.de:

Mobile BI fördert den Unternehmenserfolg. Artikel zur Studie „Decisions on the Move. Mobile BI 2013“ von Aberdeen Research.

 

Ich hoffe es ist etwas für Sie dabei. Für Fragen und Anregungen zu den unterschiedlichen Themen, stehen meine Kollegen und ich gerne zur Verfügung.

Ihr Mark Josenhans

 

Berichtsumgebung

Herausforderung

Tag für Tag werden in Unternehmen sehr viele Entscheidungen auf Basis von Geschäftsergebnissen, Entwicklungen und nicht zuletzt einer ganzen Reihe von Kennzahlen getroffen. Sehr häufig basieren diese Kennzahlen auf komplizierten Datenextrakten, die regelmäßig manuell aufbereitet und in Form gebracht werden.

Die Interpretation solcher Daten erfolgt meist auf Basis der individuellen Erfahrung und dem Wissen des Empfängers (Analysten). Auf der einen Seite ist regelmäßig die Definition bestimmter Kennzahlen nicht unternehmensweit einheitlich, was zu unnötigen Diskussionen und Missverständnissen führen kann, auf der anderen Seite ist eine fundierte Aussage und Interpretation von Ergebnissen aufgrund der Darstellung nur erschwert möglich. Ebenso gibt es oft keine Möglichkeit einen Sachverhalt bzw. ein bestimmtes Ergebnis detaillierter zu analysieren, um herauszufinden welche Einflussfaktoren es gibt.

Neben dem hohen manuellen Aufwand bei der Datenintegration, -pflege und dem Berichtsaufbau, kommt es also zu regelmäßigen Anstrengungen für die Interpretation von Ergebnissen, die Verifizierung von Aussagen und das Verständnis von Zahlen.

 

Kleine Schritte, große Wirkung

Wie so oft gilt auf bei diesen Herausforderungen, daß kleine Schritte bereits sehr große Auswirkungen haben können.

Der manuelle Aufwand beim Erstellen von Berichtsumgebungen oder einzelner Berichte, wird durch eine konsolidierte Datenbank deutlich reduziert, nahezu eliminiert. In solchen Systemen werden die Daten konsolidiert und teilweise vorberechnet vorgehalten. Auf diese Datenbanken wird dann zugegriffen wenn es darum geht Unternehmenszahlen, -ergebnisse oder anderweitige Daten darzustellen. Dieser Schritt löst gleichzeitig eine weitere Herausforderung, nämlich die der unternehmensweiten Vereinheitlichung von Kennzahlen. Da diese somit auch auf einer einheitlichen Basis berechnet und dargestellt werden. Im Vorfeld der Erstellung einer unternehmensweit genutzen Datenbasis werden diese Definitionen üblicherweise in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Fachbereichen erstellt.

Es ist immer notwendig Kennzahlen sowie ganze Berichte auf ihre Relevanz für die Unternehmenssteuerung und -strategie zu untersuchen. Lassen die Zahlen fundierte Aussagen in Bezug auf unsere Ziele und unseren Status Quo zu? Sind die relevanten Vergleichszahlen vorhanden? Können notwendige Entscheidungen und Maßnahmen abgeleitet werden?
Wenn dies geschehen ist, werden Kennzahlen unternehmensweit festgelegt und kommuniziert. So schaffen Sie Akzeptanz für Ergebnisse, die zukünftig weniger hinterfragt werden und als wahre Basis für geschäftliche Entscheidungen dienen können.

 

BI Wertschöpfungsprozess

Wertschöpfungsprozess durch Berichtsumgebungen

Ist diese einheitliche Basis aus Daten (Single Point of Truth) und Kennzahlen geschaffen, sollte beides sinnvoll kombiniert in Berichten und Analysen dargestellt werden. Neben Microsoft Excel, in Verbindung mit bspw. SQL-Datenbanken, helfen hierbei Reporting- und Analysesysteme.

Man redet hier in der Regel von sogenannten Business Intelligence Systemen, die Funktionalitäten bereitstellen, um schnell und gezielt Daten darzustellen und sich für Analysen innerhalb dieser Daten zu bewegen.

Um einen Mehrwert zu erzielen muss beim Berichtsaufbau darauf geachtet werden, daß Kennzahlen nicht einfach in einer Tabelle oder Grafik dargestellt werden. Referenzwerte wie Vorjahres-, Plan- und Budgetzahlen oder sonstige Benchmarks, ermöglichen erst eine sinnvolle Aussage und Transparenz. Verlaufsdarstellungen über einen gewissen Zeitraum sind darüber hinaus hilfreiche Informationsquellen bezüglich eventueller Saisonalitäten oder Trends.

Werden diese Schritte konsequent weiterverfolgt, entstehen zahlreiche weitere vorteilhafte Potenziale. Dies soll in einem fortführenden Artikel näher betrachtet werden. Selbtverständlich bin ich bis dahin auch jederzeit gerne auskunftsbereit.

Ihr

Thomas Krumbein

digitale revolution

Microsoft Excel? „Kenne ich!“ werden Sie sagen. Doch die meisten von Ihnen kennen mit Sicherheit nur einen Bruchteil dessen, was das leistungsfähige Office Programm zu bieten hat.

Für mich als Business Analyst ist Microsoft Excel bei der Bearbeitung meiner täglichen Aufgaben kaum wegzudenken. Doch auch nach jahrelanger Anwendung gibt es immer wieder neue Funktionen zu entdecken, die einem den Arbeitsalltag erheblich erleichtern können.

Sagen Ihnen zum Beispiel Datenschnitte etwas?

In früheren Versionen von Excel konnten Sie den Report Filter nutzen um Daten in einem PivotTable-Bericht zu filtern. Allerdings war es bisher nicht einfach die Filtereinstellungen zu sehen, sobald Sie auf mehrere Optionen gefiltert haben.

Mit Microsoft Excel 2010 haben Sie nun die Möglichkeit sogenannte Datenschnitte zu nutzen, die Ihnen Schaltflächen anbieten, mit denen Sie die PivotTable-Daten interaktiv und intuitiv schneller filtern können.

Durch diese Schaltflächen entfällt das Öffnen der Filterliste, um die ausgewählten Optionen einzusehen. Stattdessen können sie durch farblich hervorgehobene Schaltflächen erkennen, für welchen Bereich Daten verfügbar, und welche Optionen momentan ausgewählt sind.

Beispiel:
Sie haben einen PivotTable-Bericht mit den Umsätzen des Jahres 2012 für alle Ihre Filialen erstellt.

Beispiel Microsoft Excel Datenschnit

Microsoft Excel Pivottabelle mit Datenschnit

Um einen Datenschnitt zu erstellen:

  1. Markieren Sie den PivotTable-Bericht
  2. Klicken Sie in den PivotTable Tools Optionen auf „Datenschnitte erstellen“
  3. Wählen Sie aus den vorgeschlagenen Optionen die gewünschte Spalte aus
  4. Bestätigen Sie mit OK

Unter den Slicertools Optionen im Menü haben Sie die Möglichkeit das Layout, sprich Farbe, Schriftart etc. oder Größe und Anzahl der Schaltflächen in einer Reihe zu ändern.

Klicken Sie nun auf eine der Schaltflächen, um die Daten im PivotTable-Bericht zu filtern. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, wenn Sie mehrere Schaltflächen aktivieren möchten (s.Abb: z.B. Berlin, Hamburg und Hannover).

Ein weiterer Vorteil der Datenschnitte ist, dass sie mit mehreren PivotTable-Berichten oder PivotCharts verbunden werden können, somit können sie mit einem einfachen Klick auf die Schaltfläche die Daten aller verbundenen Elemente filtern. (s.Abb)

Allerdings ist dafür die gemeinsame Datenquelle eine Voraussetzung. Ist dies nicht der Fall, ist eine Lösung mit VBA (Visual Basic for Applications) unumgänglich.

 

Kennen Sie die Funktion von Sparklines?

Sparklines sind Diagramme, mit denen Sie Datenreihen z.B. Verkaufszahlen Ihrer Geschäftsstellen im Zeitraum eines Jahres auf kleinstem Raum d.h. in einer Zelle darstellen können.

Diese Funktion ist besonders geeignet für Dashboards, um die Entwicklung eines Geschäftsbereiches und einen Trend visuell kompakt darzustellen.

Es gibt 3 verschiedene Sparkline Typen zur Auswahl (Linie, Säule und Gewinn/Verlust), die sie unter den Sparklinetools individuell gestalten können.

Beispiel:

Beispiel für Microsoft Excel Sparklines

Varianten der Microsoft Excel Sparklines für kompakten Überblick

 

Um eine Sparkline zu erstellen gehen Sie wie folgt vor:

  1. Markieren Sie die Zelle, in der die Sparkline erstellt werden soll (z.B. Zelle N4)
  2. Unter Einfügen >> Sparklines, einen der drei Sparklinetypen anklicken (Linie, Säule oder Gewinn/Verlust)
  3. Datenbereich eingeben oder per Maus auswählen ( in diesem Fall Zelle B4:M4) und mit OK bestätigen.

Unter den Sparkline Tools Optionen können sie außerdem das Layout ändern sowie Datenpunkte einfügen oder auch Sparklines miteinander vergleichen.

Die Skalierung einer Sparkline bezieht sich standardmäßig nur auf ihre Datenreihe. Um mehrere Diagramme miteinander vergleichbar zu machen, setzen Sie den Minimal und Maximal Wert der Achsen für alle Sparklines auf den selben Wert.

 

Excel Beispiel

Beispieldatei Pivottabelle mit Datenschnitt und Sparklines

Als kleine Hilfe zum Start im Umgang mit den neu erlernten Funktionen, stelle ich Ihnen meine Beispiel Datei zum Download zur Verfügung.

Probieren Sie es gleich aus und fragen Sie doch demnächst mal Ihre Kollegen nach Microsoft Excel. Ich bin mir sicher, Sie können mit Ihrem neuen Wissen punkten.

 

Natürlich können Sie sich auch gerne an mich wenden. Ich freue mich über Kommentare und Mails, und helfe gerne weiter.
Übrigens bieten die meisten Business Intelligence Produkte mittlerweile tolle Integrationen (Add-Ins) für Excel an. So lassen sich die Features von Excel und die Fahigkeiten moderner BI-Technologie super kombinieren. Einer der großen Vorteile ist hier sicherlich die einheitliche, weniger Fehleranfällige Datenhaltung (Single Point of truth) der verbundenen Analytischen Datenbanken. Mehr darüber erfahren Sie hier.

Ihre
Carmen Hetmainczyk

Mobile BI

Die Relevanz von Mobile BI hat inzwischen deutlich zugenommen und wird auch zukünftig weiter zunehmen. Diese Entwicklung ergibt sich aus der immer mobiler werdenden Arbeitswelt. Idealerweise sollten Unternehmensdaten dann natürlich auch aktuell und ortsungebunden abrufbar sein.

Darüber hinaus hat sich die Nutzergruppe gewandelt. Die Zeiten in denen Unternehmensinformationen nur von Vorständen und Geschäftsführern zur Unternehmenssteuerung  genutzt wurde, sind vorbei. Heute greifen neben den angesprochenen Gruppen auch verstärkt Fachabteilungen auf diese Informationen zu.

Um diese Informationen nutzen und abrufen zu können  stehen Anwendungen für Tablets im Vordergrund. Auf Grund der höheren Auflösung und größeren Displays werden Tablets anderen Mobile-Devices vorgezogen.

Die Erwartungen bei der Einführung von Mobile BI sind äußerst hoch. Um diese Erwartungen nicht zu hoch anzusetzen sollten im Vorfeld die genutzten Einsatzfelder und zu optimierenden Prozesse identifiziert und erst im nächsten Schritt die Technik und Lösungen betrachtet werden.

Wer sind die Nutzergruppen und wo die Einsatzfelder von Mobile BI?

Mobile BI lohnt sich für alle Mitarbeiter, die nur einen Bruchteil im Büro bzw. an ihrem Arbeitsplatz verbringen. Daher ist es nicht verwunderlich dass sich Mobile BI im Management und im Vertrieb als erstes etabliert hat.

Was sind die Erwartungen an Mobile BI?

Laut einem Bericht von Manfred Bremmer in der Computerwoche erwarten 46 % der Studienteilnehmer dass der mobile Zugriff auf Geschäftsinformationen ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bringen werde. Weitere 39 % erwarten eine höhere Produktivität ihrer mobilen Mitarbeiter. Und 22 % erhoffen sich kürzere Reaktionszeiten zur Entscheidungsfindung.

Welchen Mehrwert bringt Mobile BI?

Ebenfalls aus dem Bericht von Manfred Bremmer in  der Computerwoche zum Thema BI ergab eine Studie, dass Mobile-BI-Anwender im Schnitt nur 66 Stunden benötigen um nach einem wichtigen Geschäftsereignis Entscheidungen zu treffen. Sie können somit 3 Mal so schnell reagieren wie Unternehmen ohne Zugriff auf Geschäftsinformationen (190 Stunden). Zudem konnten Unternehmen die ihren mobilen Mitarbeitern mobilen Zugriff auf Geschäftsinformationen zur Verfügung stellen eine höhere Kundenzufriedenheit erreichen.

Das ist für mein Unternehmen die richtige Lösung.

Mit Hilfe der Ergebnisse der Anforderungsanalyse kann die passende App ausgesucht werden. Dabei stellt sich die Frage welchen Funktionsumfang die App haben soll. Soll die App „nur“ Ad-hoc-Abfragen ermöglichen oder soll die App die gesamte Bandbreite der traditionellen BI-Lösung ermöglichen. Möchte man den größtmöglichen Mehrwert generieren empfiehlt sich letzteres.

Native App vs. Web-App

Nutzen die Mitarbeiter alle ein Endgerät des gleichen Typs und kann das auch zukünftig gewährleistet werden, bietet sich eine native App für Mobile BI an. Das heißt, dass es sich dabei um eine plattformspezifische App handelt. Aber Vorsicht, eine Apple-App läuft nicht auf einem Andriod-Geräte und umgekehrt! Sind unterschiedliche mobile Endgeräte im Einsatz bietet sich eine plattformunabhängige Web-App auf Basis von HTML 5 an. Was Funktionalität angeht, haben Web-Apps weiter zu den nativen Apps aufgeschlossen.

Mobile Business Intelligence Anbieter

In erster Linie kommen natürlich Produkte des Herstellers des bereits genutzten BI-Systems in Frage. Häufig ergänzen diese das bestehende System auch bestens. Daher sollte bei der Planung zur Einführung eines traditionellen BI-Systems auch schon die eventuelle Einführung einer mobilen Komponente  zu einem späteren Zeitpunkte bedacht werden. Es gibt aber auch einige unabhängige Anbieter die interessante Lösungen anbieten.

Die Anforderungen und Erwartungen an Mobile BI sind sehr hoch. Daher ist die Auswahl eines passenden Produktes der Schlüssel um den größtmöglichen Mehrwert für ein Unternehmen zu garantieren. Um alle wichtigen Aspekt für die Auswahl und Implementierung einer solchen Lösung im Blick zu behalten bietet es ich an sich von einem BI-Beratungshaus wie INDIM oder einem Hersteller unterstützen zu lassen. Wir zeigen Ihnen gerne unser Mobile BI Portfolio und finden mit Ihnen die beste Lösung für Ihre individuellen Anforderungen.

Ihr Bernd Braun

(Textquellen: http://www.computerwoche.de/a/allzeit-gescheit-geschaeftswissen-wird-mobil,1235892, http://www.computerwoche.de/a/mobile-bi-in-der-arbeitswelt,1235870, http://www.computerwoche.de/a/business-intelligence-tools-fuer-unterwegs,2536873)

Performance Management

Was bedeutet Performance Management und wie grenzt es sich von Business Intelligence ab?

Performance Management, kurz PM – handelt es sich hierbei wieder nur um ein weiteres „Buzzword“ bzw. um eine Modeerscheinung, die aus den USA zu uns nach Europa bzw. Deutschland „herüberschwappt“ und nach einiger Zeit wieder von selbst verschwindet oder steckt mehr dahinter?

Wie oft haben wir es in der Vergangenheit bereits erlebt, dass ein angeblich neuer, bahnbrechender Trend aus den USA „endlich“ auch uns erreicht hat und unsere Unternehmen bzw. Wirtschaft positiv verändern sollte? Als Beispiel hierfür sei SOA genannt, die Service orientierte Architektur. In den Jahren 2006 und 2007 war SOA in der IT-Branche DAS Thema. Es stellte sich jedoch heraus, dass bei SOA der Wunsch mit der Wirklichkeit kollidiert. Über 60% der Unternehmen gaben an, an SOA zu arbeiten, aber nur jede zehnte Firma hat es letztendlich umgesetzt. Der Rest scheiterte an der technischen Umsetzung oder stellte fest, dass es keinen Mehrwert bietet (vgl. http://www.development-blog.de). Dies soll keineswegs heißen, dass SOA nicht funktioniert oder umgesetzt werden kann. Es soll vielmehr zeigen, dass oftmals einem Trend gefolgt wird, ohne sich im Klaren darüber zu sein, welchen Nutzen dieser hat.

Bei der Suche nach „Performance Management“ auf www.amazon.de erhält der Suchende eine Liste von über 4.000 Büchern, die sich mit diesem Thema befassen. Bei der Durchsicht der Ergebnisliste fällt sofort auf, dass es mehrere Formen des PM zu geben scheint, z.B. Business Performance Management, Corporate Performance Management oder Performance Management im Human Ressource Management. Der daraus resultierende erste Eindruck ist, dass es sich beim PM auch nur um eine Modeerscheinung handelt, die in sämtliche Richtungen „breitgetreten“ wird. Bei näherem Hinsehen fällt jedoch auf, dass das PM eine strategische Komponente zu sein scheint, da es sich im Unternehmen mit den Zielen, den Strategien, deren Umsetzung und Messung beschäftigt.

Bevor man sich damit beschäftigt, wie PM funktioniert, muss zuerst geklärt werden, was es bedeutet. Unter PM wird ein systematischer, an der Unternehmensstrategie ausgerichteter Management-Prozess verstanden, der gewährleisten soll, dass die Summe aller im Unternehmen erzielten Leistungen bzw. Ergebnisse den Leistungsanforderungen und Erwartungen an das Unternehmen entspricht und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicherstellt (vgl. Jetter, Wolfgang: Performance Management, Strategien umsetzen – Ziele realisieren – Mitarbeiter fördern). Das oberste Ziel des PM ist die Erreichung der Unternehmensziele und die damit verbundene erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategien. PM hilft dabei den Vorgesetzten, ihre persönlichen Ziele zu erreichen und gleichzeitig ihrer Personalverantwortung gerecht zu werden. Dies ist wiederum nur möglich, wenn die Mitarbeiter ebenfalls ihre persönlichen Ziele erreichen. PM unterstützt auch hier die Mitarbeiter, indem es das Arbeitsumfeld so beeinflusst, dass diese ihre Potenziale optimal ausnutzen können.

Somit handelt es sich bei PM um ein Instrument zur Unternehmenssteuerung, mit dem strategische Kennzahlen definiert und überwacht werden. Dabei wird eine Verbindung zwischen den einzelnen Abteilungen und Hierarchien aufgebaut. Es wird nicht nur auf der obersten Ebene des Unternehmens gemessen, sondern es fließen die Ergebnisse sämtlicher Abteilungen und Ebenen ein. Damit spiegelt sich wider, wie operative Handlungen zum Erreichen der strategischen Ziele beitragen. Um diese Einflussfaktoren sichtbar zu machen, muss im PM auf unternehmensweite Daten aus sämtlichen Systemen zu- bzw. zurückgegriffen werden. Das PM stellt somit eine Form des Business Intelligence, kurz BI, dar. BI beschreibt Verfahren und Prozesse zur Analyse von Unternehmensdaten mit dem Ziel der systematischen Informationsversorgung zum Treffen richtiger Entscheidungen. BI stellt verschiedene Mittel zur Verfügung, um schnell und flexibel Entscheidungen treffen zu können. Es ermöglicht zwar ein Berichtswesen, das unternehmensweit konsistent ist, es wird aber hauptsächlich auf strategischer Ebene, also im Management, eingesetzt. Dies hat zur Folge, dass i.d.R. nur abgeschlossene Projekte bzw. Prozesse betrachtet werden können. Somit befasst sich das BI hauptsächlich mit Daten und Fakten, die in der Vergangenheit liegen. Mit Hilfe von BI werden zwar auch Zukunftsprognosen erstellt, aber diese basieren ebenfalls auf den Zahlensammlungen der Vergangenheit. Dem gegenüber steht das PM, das die strategischen und operativen Einheiten eines Unternehmens umfasst und unterstützt. Diese Verknüpfung ermöglicht es, Entscheidungen sofort treffen zu können, falls ein Prozess oder Projekt aus dem Ruder zu laufen droht. Somit ist das PM ein strategisches und organisatorisches Thema, dessen technische und technologische Grundlage das BI bildet.

Infomationssysteme im der zeitlichen Entwicklung.

Entwicklung der Informationssysteme (Quelle: BARC)

 

Die Abbildung zeigt die Entwicklung der Informationssysteme seit 1960. Dabei soll nicht auf die genauen Unterschiede der jeweiligen Systeme eingegangen werden. Viel wichtiger ist die Tatsache, dass alle Systeme dasselbe Ziel hatten und haben, nämlich die richtigen Informationen für seine Nutzer, die Entscheider, zu liefern. Dabei hat sich jedoch das Unterstützungsniveau drastisch erhöht. Dies ist auf zwei Gründe zurückzuführen. Zum einen hat sich in den letzten fünf Jahrzehnten die Rechenleistung der Server und Computer um ein Vielfaches erhöht. Zum anderen sind die Anforderungen an Unternehmen erheblich gestiegen. Gerade Themen wie gesetzliche Richtlinien, Branchenrichtlinien oder Basel II haben zur Entwicklung des PM beigetragen, da nicht mehr jede Abteilung einzeln betrachtet werden kann. Bei diesen externen Treibern ist es enorm wichtig, ein Instrument zur Hand zu haben, welches es den Entscheidern ermöglicht, ihr Unternehmen ganzheitlich zu betrachten.

Fortsetzung folgt…