Beiträge

In der Diskussion um smartes Lernen, digitale Bildung, Wissensvermittlung 2.0 wäre sein Beitrag vermutlich unter den Tisch gefallen: Wilhelm von Humboldts „Ideen zu einem Versuch, die Gränzen (!) der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen“ sind zwar inhaltlich höchst progressiv. Deshalb fielen sie 1792 vermutlich auch der Zensur zum Opfer, bevor sie 1851 erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurden. Massen- bzw. marketingtauglich im Sinne der Aufmerksamkeitsökonomie ist der Titel bis heute nicht. Das ist schade, skizziert er doch mit den Aspekten der Selbstverantwortung, Entwicklungsorientierung, Vielfalt und Partizipation exakt die Basisdimensionen dessen, was unser modernes Bildungssystems noch immer nicht erreicht. Nicht alles, was der preußische Minister und humanistische Denker beschreibt, passt direkt in unsere Zeit. Der uneingelöste Anspruch einer auf den Menschen bezogenen Bildungsidee, die über Erziehung und Qualifikation hinaus für sich und an sich Relevanz, Motivation und Wirksamkeit besitzt, jedoch bleibt.

Philosophie für die Praxis!

Die Orientierung an einer – individuell zu definierenden und anzustrebenden – Ganzheitlichkeit ist das humanistische Pendant zur selbst“gemachten“ Kompetenzbiografie unserer Zeit. Letztere hat zwar auf dem Markt der sozio-ökonomischen Selbstdarstellung im Mainstream der Employability gerade Konjunktur. Spätestens jedoch im kritischen Dialog, der komplexen Entscheidungsfindung im Umfeld von Innovation und Veränderung bedarf es weit mehr als der Fähigkeit, qua  Erfahrung, Wissen und Können situativ passend zu agieren. Das Spiel mit den Möglichkeiten beherrscht nur derjenige, der Unsicherheit und Unschärfe bewusst integriert. Kompetenz ist eine Funktion, Bildung ein Antrieb, der die Perspektiven des Nichtwissens und Nichtkönnens auslotet, um neue und bessere Optionen für die Zukunft zu generieren. Ein System, das – nur – funktioniert, erzeugt keinen Zusammenhalt, schafft keinen Sinn. Ein System, das inspiriert, offenbart Anspruch und Widerspruch, integriert Neues und Anderes über das Bekannte und Machbare hinaus. Scheitern ist dabei jederzeit eine Option, das Lernen aus den Misserfolgen und die Entwicklung einer individuell passenden Balance jedoch auch.

Mehr Bildung heißt nicht weniger Kompetenz

Dass die Kompetenzlogik auch nach fast 30 Jahren die Schulen, Institutionen und Unternehmen noch immer nicht komplett durchdrungen hat, liegt vor allem an zwei Gründen: Kompetenz braucht immer ein „wohin“ und „wozu“, also einen normativen Bezug, um wirksam zu werden. Zum anderen fehlt die Klammer eines Bildungskonzepts, das die Person statt die Institution, den Inhalt statt die Form in den Mittelpunkt stellt und damit gleichzeitig einen bessere Abstimmung und größere Durchlässigkeit der institutionellen Angebote und Abschlüsse möglich macht.

Alles schon mal dagewesen …

Eine Bildungskatastrophe, wie vor 50 Jahren öffentlich ausgerufen, haben wir gerade nicht. Wohl aber mit der digitalen Transformation eine gesellschaftliche Herausforderung, die nur durch ein eigenes Bild, nur durch eine kritische Bildung bewusst erlebt und gestaltet werden kann. Und es fehlt an nachvollziehbaren Wegen, die vielen Inseln der Bildung in unserer Republik miteinander zu verbinden und anzuwenden. Digitale Bildung, also die Vermittlung und Nutzung digitaler Medien und Prozesse, ist ein wesentlicher Teilaspekt, um die neue Wirklichkeit verstehen zu lernen und Wissen theoretisch für jeden zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung zu stellen. Was fehlt, ist eine zeitgemäße Version der Bildungsidee, gefolgt von der politischen und ökonomischen Umsetzung. Humboldt 2.0 ist bereits in vielen (hoch-)schulischen Konzepten eines lern(er)orientierten Unterrichts Realität. Auf der anderen Seite bleiben digitale Recruiting-Programme auf formale Qualifikationen fokussiert, hört Ganztages- und ganzheitliche Betreuung nach dem Kindergarten- oder Grundschulalter auf, sind die Ein- und Umstiegschancen für Ältere oder geringer Qualifizierte zwischen gemeinnütziger und Erwerbsarbeit höchst unausgewogen verteilt. Wir brauchen kein Mehr an Qualifikation, sondern ein Mehr an Bildung und einen öffentlichen interdisziplinären Diskurs darüber, welches Wissen in welcher Form in den Kindergärten, Schulen und Ausbildungsstätten gelehrt und gelernt werden soll. Das Wissen hierzu liegt längst vor. Mit den individualistischen und partizipativen Leitideen der Humanisten und Aufklärer und der kritische Didaktik informeller und selbst gesteuerter Lehr-/Lernformate, den Erkenntnissen der Gehirnforschung und Lerntheorie liegen fundierte und anwendungsorientierte Ziel- und Lösungskategorien bereits vor.

Die Instandhaltungstage waren wieder ein beliebter Branchentreffpunkt für Experten und Praktiker aus der Instandhaltung. Vernetzung, Erfahrungs- und Wissensaustausch standen vom 04. – 06.04.17 in Klagenfurt im Mittelpunkt. FachbesucherInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden beim dreitägigen Kongress erwartet. Die Instandhaltungsspezialisten von Messfeld GmbH, dankl+partner consulting und MCP Deutschland organisierten den Branchentreffpunkt wieder optimal. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Nationale und internationale Firmen nutzten die Instandhaltungstage, um ihre Produkte und Dienstleistungen dem Fachpublikum zu präsentieren.

So auch die IFC EBERT. Wir konnten die Teilnehmer und Aussteller über unsere Tagung Instandhaltung am 05. und 06. Dezember 2017 in Nürnberg informieren und mit den Ausstellern interessante Gespräche bezüglich einer Kooperation bzw. Partnerschaft für unseren Kongress führen. Die regen Diskussionen haben uns gezeigt, dass wir mit den gewählten Themen die Interessengebiete und Informationsbedarfe der Teilnehmer und Aussteller getroffen haben.

Alle Vorträge der Instandhaltungstage 2017 finden Sie hier zum Nachlesen.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! Hier können Sie in den Fotos vom Netzwerkabend und Kongresstag stöbern.

Umfangreiche Fotosammlungen gibt es hier zum Download:

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und freuen uns mit Ihnen auf die Instandhaltungstage 2018.

Herzlichst, Ihre Christine Mezger

Bildung

Kritik hat immer Konjunktur: Ganz gleich, ob wir uns mit dem Funktionieren öffentlicher Transport- oder Bildungssysteme auseinandersetzen oder die Institutionen in Finanz-, Wirtschafts- und Politiksektor anprangern, wir finden dabei immer Zustimmung und zumeist auch Beifall für unser Haltung oder Engagement. Kritik alleine funktioniert jedoch nicht. Nur die Negativa zu benennen, ermöglicht noch kein besseres Handeln; pauschale Urteile verweisen auf keinen richtigeren Weg. Aktuell steht – wieder einmal, oder noch immer? – unser öffentliches und privates Bildungssystem auf dem Programm, das seit der sukzessiven Einführung der Schul- oder Bildungspflicht ein wahres Feuerwerk an Reformen überstand. Und heute? Sind wir immer noch nicht zufrieden mit unserem System, ganz im Gegenteil. Denn in der der modernen Wissensgesellschaft mit ihren nach Erwerbs- und Wettbewerbsprinzip der Wirtschaft ausgerichteten Lehr- und Lernsystemen, mit ihrer nahezu unbegrenzten und unerschöpflichen Bevorratung an Daten und Information findet Bildung – zumindest im ursprünglichen Wortsinne – nicht mehr statt.

Tradition der Bildungskritik

Bildungskritik hat eine lange Tradition: Von Aristoteles über Kant und Nietzsche, von Picht bis zu Adorno wird eine Halb-, Nicht- oder Unbildung diagnostiziert, werden der Notstand oder die Katastrophe und ein in jedem Fall massiver Bedarf an Reformen deklariert. Bildung macht auch heute – zumindest – nicht glücklich, argumentiert der Wiener Philosoph Konrad Liessmann in seinem aktuellen Buch. Rein quantitativ erscheinen die Leistungen und der Output des Systems Bildung in unserer Gesellschaft auf einem Höhepunkt, Tendenz weiter steigend. Qualitativ betrachtet gewinnt das Thema jedoch vorwiegend Unschärfe zwischen Wissen und Kompetenz, zwischen Google und Lektüre, zwischen der als Output mess- und definierbaren Ware Bildung und ihrem womöglich wahren Wert einer besseren Orientierung und Menschwerdung in der Welt.

Neue Möglichkeiten der Bildung

Wir leben im Wunderland des Wissens und der Information. Big Data und die digitalen Medien machen es möglich, für nahezu jeden an nahezu jedem Ort der Welt und nahezu jeder Zeit Neues zu lernen, zu lehren und miteinander auszutauschen – auf Knopfdruck und ein Leben lang. Gleichzeitig erfahren wir eine nie dagewesene Enttraditionalisierung, Entwurzelung und Desorientierung, zumindest dort, wo die digitale die soziale und historische Welterfahrung zu ersetzen droht. Von der schulischen Aus- bis zur beruflichen und persönlichen Weiterbildung gilt es, die neuen Möglichkeiten, Wissen zu präsentieren, einzuüben und zu vermitteln neu in die Didaktiken des Lehrens und Lernens zu integrieren. Zugleich erhalten die Face-to-face-Formate damit ganz neue Chancen und Anforderungen, die genutzt und eingelöst werden müssen. Die Prozesse werden dynamischer, interaktiver, übergreifender und wesentlich individueller, sofern die Lehrenden, Dozenten und Trainer, aber auch die formalen Strukturen und Zugänge der Bildungssystem dazu in der Lage sind. Die Leitidee dieser neuen Bildung ist noch nicht formuliert. Sie muss in jedem Falle mehr sein als eine Neuversionierung à là Humboldt 2.0.. Vor allem aber muss es gelingen, dass das Nachdenken über Bildung wieder ein Thema wird, als Voraussetzung für eine offene Gesellschaft, die wir heute und in Zukunft dringend brauchen.

Neue Perspektiven und Handlungschancen

Am 26. Oktober wird das Thema „Bildung macht unglücklich!?“ im Rahmen des studium generale als „Blick über den Tellerrand“ an der HTW Konstanz (http://www.ifc-ebert.de/unternehmen/aktuelles/494-diese-wirtschaft-toetet) präsentiert und mit den Studierenden diskutiert. Kritik hilft -immer dann wenn aus der Provokation heraus Aufmerksamkeit entsteht, wenn ein differenziertes Nachhaken und Nachdenken neue Perspektiven und Handlungschancen offenbart. Gute Bildung sollte deshalb selbst immer selbst kritisch orientiert sein und zu Kritik einladen, – auch dies ein erster Schritt für ein besseres und zeitgemäßeres System!

digital

Warten Sie noch, oder sind Sie schon mitten drin? The turn is already on: die schöne, neue Welt der digitalen Kommunikation, der Permanent-Modus, für den manche gar keinen Knopf zum Abschalten mehr entecken. Im fließenden Übergang zwischen realen und virtuellen Gegenständen, Räumen und Applikationen interagieren wir ganz selbstverständlich zeit- und grenzübergreifend mit- und übereinander und erleben damit ganz nebenbei eine neuen Sprung in der Zeitrechnung unserer sozialen Kommunikation. Das Digitale dreht und verändert alles, und scheint doch gleichzeitig schon ganz normal.

Digitalisierung ist ein Megatrend, digitale Themen sind gerade en vogue. Keine politische, wirtschaftliche oder kulturelle Veranstaltung kommt an dem Begriff vorbei, keine strategische Überlegung darf darüber hinweg. Die Gruppe der digital thinkers und actors präsentiert sich jedoch sehr uneinheitlich. Neben den eher technologisch orientierten Fans der Economy 4.0 stehen die Hipster der Thinktanks, New Work u.a. Initiatitven und die Auguren des fundamentalen Wandels neben den kritischen Warnern und Reglern des Systems. Was alle gerne übersehen ist: der turn ist unumkehrbar, für eine Entscheidung für oder gegen Digitalisierung ist es längst zu spät.

 

Die Digitalisierung als Treiber der Veränderung

Wie also gelingt es, den turn in die richtige Richtung zu treiben, in welcher Weise ihn zu nutzen, um die Probleme und Herausforderungen unserer nationalen und globalen Gesellschaft besser lösen zu können? Digitalisierung ist Agent und Ergebnis des Wandels zugleich. Um smarte Lösungen zu produzieren, sind daher zugleich smarte, d.h. intelligente und über den Tellerrand hinausblickende Gestalter dieses Treibens gefragt. Being digital ist jedoch kein Selbstzweck, sondern neues Spielfeld und Medium, das verantwortungsbewussten und selbstbestimmt genutzt werden muss – von der Erziehung bis zur Gesundheit, von der Technik bis zur Politik. Der digital turn mutiert zur Helix, zur Veränderungsspirale, die uns alle tangiert und inspiriert oder aber zurückbleiben lässt, wenn wir die Geschwindigkeit und Intensität nicht aufzunehmen wissen, verlautete kürzlich im Rahmen einer prominent besetzten Podiumsdiskussion auf der gleich benannten Themenwoche in Berlin. Einige wunderbare Beispiele, wie dies in Strategien der Differenzierung, Vielfalt und Kooperation münden kann, gab es auch: Neben MOOCs für Menschen ohne klassische Zugangschancen oder der – einer Guerillataktik nicht unähnliche – Initiierung organisatorischer und institutioneller Veränderungen durch extraterritoriale Aktions- und Innovationsräume stand neben der Forderung einer frühen Grundversorgung unserer Erziehungssysteme mit digitaler Infrastruktur das Bild des an der Schiefertafel dozierenden Mathematikprofessors als lebenswertes Gegenmodell im Raum.

Nachhaltig und sinnvoll sind die neuen entgrenzten Daten-, Informations-, Wissens- und Orientierungsräume nur dann, wenn in ihnen unterschiedliche Dynamiken gleichzeitig (gerade dies ist die Neuerung) und gleichranging auch möglich sind. Sonst wird die Chance zum Verstehen verschleiert, die Möglichkeit zur Gestaltung verwehrt. Digitalisierung schließt das Analoge immer zugleich mit ein, wirkt niemals eindimensional, sondern wird im besten Fall als integrierender und immer auch differenzierender Faktor zur Entwicklung zukunftsfähiger Modelle unseres Zusammenlebens und –arbeitens genutzt.

The digital turn is disruptive, formative and always challenging – make it turn the right way!

Learning Leadership

Learning Leadership: Können Menschen Führung lernen? Die Frage wurde lange mit einem „ja (schon), aber…“ beantwortet. Damit konnten einerseits die vielen Autoren, Trainer und Coaches aus dem wissenschaftlichen und praxisnahen Umfeld aufatmen und (zumindest) die klassischen Managementthemen und –instrumente auf ihre Agenda setzen sowie das breite Feld der Mitarbeiterführung durch Motivations- und Kommunikationstheorien und –praktiken erleuchten. Der genannte Rest an Vagheit jedoch blieb: eben das sogenannte „besondere Etwas“ einer idealen Führungskraft, das Charisma erfolgreicher Persönlichkeiten, die harten Entscheider ebenso wie die „Menschenfischer“, deren Durchsetzungsfähigkeit und Weitblick eine Art Grundvertrauen entgegengebracht wird, um in ihrem spezifischen Modus anderen durch das Leben (das Unternehmen, den Markt, das Land…) voran bzw. voraus zu gehen.

Dieses „Plus“, so bestätigen viele Teilnehmer in unseren Seminaren und Beratungen, ist in der Regel zwar schwer zu beschreiben, zugleich aber für andere auch nachvollziehbar und „einfach da“. Dem zu widersprechen fällt schwer, denn das eigenen Nachdenken zeigt vor dem geistigen Auge tatsächlich den einen oder anderen Fall eines besonderen Führungstalents, – ob mit oder ohne spezifische Qualifikation ist jedoch nicht ersichtlich und bekannt.

Qualität von Führung

Bei näherem Hinschauen wird zumindest klar, in welchen Koordinaten dieser diffuse Mehrwert zu verorten ist: als eine spezifische Qualität von Macht, Empathie und Inspiration. Für die persönliche Reflexion und ein selbst bewusstes Agieren und sich Positionieren in diesem Spannungsfeld stellt der klassische Handwerkskoffer der Führungslehre tatsächlich keine vorgefertigten Instrumentarien bereit. Führung, das wird hier deutlich, zielt als organisationaler Lernprozess auf die effektive Veränderung von Organisationen durch eine bessere Koordination und Befähigung der Menschen. Dazu braucht es Führungskompetenz im Sinne eines geprüften Wissens und erlernten Könnens operativer, strategischer und normativer Regeln und Verfahren: ERFOLGREICHE Führung heißt, dass die Anwendung dieser Interventionen im Sinne realisierter Ergebnisse vor allem zahlenmäßig gelingt. GUTE Führung schließt dabei die Wertschätzung und Kommunikation mit den Mitarbeitern sowie allen für die Organisation relevanten internen oder externen Stakeholdern mit ein. SINNSTIFTENDE Führung schließlich offenbart das besondere Plus, wenn die Führungskräfte selbst sich als Lernende begreifen und damit das gesamte System zu sozialen und wirtschaftlichen Höchstleistungen befähigen.

Learning Leadership

Learning Leadership zielt auf eben dieses Plus an Führungsqualität. Wir bündeln darin unser theoretisches und praktisches Wissen und Können aus einer über 30-jährigen interdisziplinären Führungs(beratungs-)kompetenz. Wir sind vielleicht nicht einzigartig, aber bestimmt besonders. Deshalb haben wir unser Konzept schützen lassen: Seit Beginn diesen Jahres ist unser Learning Leadership-Modell durch das Europäische Patentamt als Marke registriert und wird, basierend auf unserem Mission-Statement „Ungedachtes denkbar machen“ immer weiter entwickelt.

Was bedeutet Führung?

Führung heißt: weiter lernen, – wir zeigen Ihnen, wie. Näheres dazu immer mal wieder auf diesem Blog, auf unserer Homepage und sehr gerne bei unseren Veranstaltungen oder im persönlichen Gespräch. Wir freuen uns auf Sie!

digitale revolution

So – nun ist es soweit. Das erste Career&Study-Semester bei der IFC EBERT ist vorbei. Klausuren sind geschrieben und die Hausarbeit ist in den letzten Zügen. Career&Study bedeutet Personalentwicklung mit Rundumbetreuung für MitarbeiterInnen und Unternehmen.

Zunächst eine kurze Vorstellung des Career&Study Programms bei der IFC EBERT. Es handelt sich um ein berufsbegleitendes Studium in Zusammenarbeit mit einer Hochschule. Zum Ende eines jeden Semesters stehen an zwei Wochenenden die Klausuren an,  sowie die Abgabe der Haus- und/oder Praxisarbeiten. In der Regel dauert das Studium drei Jahre.

 

Career&Study mit der IFC EBERT

Mit dem Career&Study Programm der IFC EBERT  können Sie als Arbeitgeber, ein völlig neues Fach- und Führungskräftekonzept anbieten. Dadurch entwickeln die Studierenden, also Ihre Mitarbeiter, ihr Können direkt vor Ort. Das fördert das Verständnis bei den Studierenden, steigert deren soziale Kompetenz und bringt mit neuen Erkenntnissen und Methoden direkten Nutzen für Ihr Unternehmen. So können Sie hoch qualifizierte Mitarbeiter langfristig an sich binden.

Während dieser  Zeit bekommen die Studierenden eine sehr gute Betreuung durch die IFC EBERT. Sei es durch die Unterstützung bei der Hausarbeit oder durch Klausurvorbereitungstage. Wenn ich Fragen zum Stoffinhalt habe, stehen mir jederzeit kompetente Kolleginnen und Kollegen zur Seite. Drei weitere meiner KollegInnen absolvieren zurzeit auch das Career&Study-Studium, so kann ich aus deren Erfahrungen schöpfen und habe zu jeder Herausforderung einen passenden Ansprechpartner.

Zum kommenden Semester verändert sich die Struktur des Studiums der Hochschule. Mit diesem Programm können die Studierenden, also auch ich selbst, das Studium nach Belieben einteilen. Ich kann meine Klausuren für die kommenden Semester an einem der vielen angebotenen Prüfungstermine schreiben, welcher meines Erachtens am besten in meinen Zeitplan passt. Auch die Haus- und Praxisarbeiten sind nicht mehr zu einem bestimmten Termin fertig zu stellen, sondern müssen erst zum Ende des Studiums fertig sein.

Diese Neuerungen erfordern allerdings ein gut ausgearbeitetes Zeitmanagement. Durch die freie Einteilung kann schnell der Überblick verloren gehen und im sechsten Semester stellt man dann fest, dass ja noch einige Hausarbeiten zu schreiben sind. Aus diesem Grund sind strenge Selbstdisziplin sowie detaillierte Zeiteinteilung unumgänglich.

Es ist nicht einfach, sich einen stringenten Plan aufzubauen. Wann lerne ich? Wie lerne ich? Wann fange ich mit meiner Hausarbeit an und welche Literatur ist am besten geeignet? Bei der Beantwortung dieser Fragen steht die IFC EBERT allen Career&Study-Studierenden mit Rat und Tat zur Seite.

Diese Fragen sinnvoll zu beantworten ist ein Punkt. Der andere ist, alles mit dem Fulltime-Job, den man ja auch noch hat zu vereinbaren und alles „unter einen Hut“ zu bekommen. Will man das Studium erfolgreich abschließen, muss jeder Studierende den für sich individuell richtigen Weg finden und sich klare Ziele setzen, die erreicht werden sollen. Hier habe ich für mich im ersten Semester einen ganzheitlichen Plan entwickelt.

Das Career&Study Konzept der IFC EBERT ist deshalb ein Programm zur Personalentwicklung mit „Rundumbetreuung“ für ein erfolgreiches Studium. Ich werde jetzt meine vorlesungsfreie Zeit genießen und zum nächsten Semester wieder voll durchstarten.

Ihre Verena Fundinger

digitale revolution

Heute startet unser fünftägiges Summer-Camp „Controlling“ auf der Burg Staufeneck mit unserem Geschäftsführer Prof. Dr. Steinhübel als Referent zu den Themen Führung & Controlling.

In den folgenden vier Tagen werden die Themenbereiche:

  • Planung und Budgetierung
  • Kosten- und Leistungsrechnung/Kostenmanagement
  • Strategisches Controlling und
  • Berichtswesen und Präsentationen

gemeinsam bearbeitet.

Die Referenten aus dem Hause IFC EBERT können bei diesem individuellen Format bestens auf die alltäglichen Gegebenheiten der Teilnehmer eingehen und im Austausch gemeinsam Lösungswege definieren.  Zusätzlich regt ein sportliches Rahmenprogramm zur Wissensverarbeitung an.
Körper & Geist in Balance.

Sie kamen als Controller und werden am Ende der Woche als Sparringpartner des Management wieder in ihre Unternehmen gehen.
Wir hoffen Sie können Ihr erlerntes Wissen und die gesammelten Erfahrungen in Ihren Arbeitsalltag einbauen und zukünftige Herausforderungen souverän meistern.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen auf dieser Plattform auch nach dem Camp mit Rat und Tat zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Referenten-Team der IFC EBERT

digitale revolution

Auf geht’s in die neue Runde der Tagungen!

Die Fachtagungen 2013 „Controlling“ und „Instandhaltung“ finden nächste Woche am 4. und 5. Dezember in Nürnberg statt.

Die letzten Vorbereitungen sind getroffen und die Taschen sind gepackt. Wir freuen uns auf interessante Tagungen, einen regen Austausch mit Teilnehmern und Referenten – und Ihre Kommentare, Ideen und Meinungen auf unserem Blog. Nutzen Sie die Gelegenheit, an dieser Stelle einen informativen Wissens- und Meinungszirkel rund um die Fachtagungen „Controlling“ und „Instandhaltung“ zu beginnen.

 

Themen Fachtagung Instandhaltung:

  • Richtlinien, Normen und gesetzliche Vorschriften
  • Mobile Instandhaltung
  • Energieeffizienz
  • Zustandorientierte Instandhaltung
  • Social Media in der Instandhaltung
  • Management und Führung
  • Real Time Maintenance

 

 

Themen Fachtagung Controlling:

  • Planung
  • Business Intelligence
  • Personal- und Finanzcontrolling
  • Social Media
  • Die Zukunft des Controllers
  • Controlling und Führung

 

Hier finden Sie außerdem den Interaktionsverlauf und Blogbeitrag zur Tagung 2012.

 

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine gute Anreise, einen interessanten Verlauf der Veranstaltung und neue Kontakte – sowie unserem Team vor Ort viel Spaß an den nächsten zwei Tagen!

Wir freuen uns über Ihre Kommentare und Diskussion mit Ihnen, gerne auch hier unter diesem Blogbeitrag.

 

Ihre Christine Mezger.

 
Sozialmanager

Am 13./14. Mai 2013 fand im Kulturwerk Stuttgart das Führungskräfteseminar „Planung und Controlling“ im Rahmen der ProIntegra*-Veranstaltungsreihe „Sozialmanager“ statt.

Vier Führungskräfte aus sozialwirtschaftlichen Einrichtungen informierten sich über die Aufgaben eines modernen Controllings im Allgemeinen und die Funktionsweisen der betriebswirtschaftlichen Planung im Speziellen. Dabei stand nicht nur die reine theoretische Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern vielmehr die Frage nach der Tauglichkeit des Controllings für die Sozialwirtschaft. Wie viel betriebswirtschaftliche Steuerung braucht eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)? Ich hoffe, dass wir diese zentrale Frage ausreichend beantworten konnten, bzw. Denkanstöße und Anregungen gegeben wurden, das Gehörte und Gelernte auch in das sozialwirtschaftliche „Tagesgeschäft“ einfließen zu lassen. Widersprechen sich der operative Alltag, also die vertragliche und soziale Pflichterfüllung der Führungskräfte und der Gedanke des Controllings? Fürs Planen haben wir gar keine Zeit, fürs Kontrollieren vielleicht schon ein wenig mehr?! Wir sagen: was nutzt eine Kontrolle des Istzustands, wenn keine maßgebende Planung stattgefunden hat. Oder mit anderen Worten: Kontrolle ohne vorherige Planung kann es gar nicht geben. Nicht im Sinne des ganzheitlichen Controllings, also der unternehmerischen Steuerung.

 

Sozialmanager stiften Nutzen für ihre Organisation

Wir würden uns freuen, mit diesen einleitenden Worten eine rege Diskussion im Umfeld der sozialwirtschaftlichen Unternehmen und Einrichtungen anstoßen zu können. Wie funktioniert Controlling in meiner Werkstatt? Müssen wir uns im Wettbewerb mit unseren Dienstleistungen und Produkten hervorheben? Haben wir eine zukunftsorientierte, nachhaltige Strategie? Welchen Nutzen stiften Kennzahlen und Indikatoren? Wir kann ich mein Produktportfolio wirtschaftlich sinnvoll erweitern? Wie kalkuliere ich meine Produkte?

*ProIntegra ist das Konzept für Führungskräfteseminare der GDW Süd, Stuttgart in Zusammenarbeit mit der IFC EBERT GmbH, Nürtingen. Am Ende des 5 x 2 Tage dauernden Seminars (in ca. 7 Monaten) steht eine mündliche Abschlussprüfung zum Hochschulzertifizierten Sozialmanager.

http://www.ifc-ebert.de/index.php/branchen/sozialwirtschaft

http://www.gdw-sued.de/index.php?id=48#c34

digitale revolution

Die Rolle des Controllers in der Zukunft wird als „Performance Berater für die Businessmanager“ definiert. Für diese Herausforderung bietet die Fachtagung „Controllinglösungen für die Praxis“ 2012 der IFC EBERT Lösungsansätze. Das Auf und Ab in der wirtschaftlichen Entwicklung vollzieht sich immer schneller. Damit Unternehmen für diese Anforderungen gerüstet sind, liefert das Controlling spannende Zukunftsthemen und aktive Beratungsfelder für den Controller, wie z.B.:

  • Position als interner Berater und Partnerschaften durch aktive Kommunikation stärken,
  • Optimierung der Geschäftsprozesse und Einbindung in die Geschäftsmodelle erreichen,
  • Performance, Innovationen und Beteiligungen steuern,
  • Immaterielle Werte gestalten und bilanzieren
digitale revolution

Fachtagung Instandhaltung 2012„Der Instandhalter als kompetenter Manager der Wertschöpfung, der Lebenszyklus- und Energieeffizienz sowie von zukunftsfähigen Wissens- und Servicekonzepten im Unternehmen.“ Das ist die Rolle des Instandhalters in der Zukunft.

Die Fachtagung Instandhaltung der IFC EBERT bietet Lösungsansätze und zeigt auf, dass sich beim immer schnelleren Auf uns Ab der wirtschaftlichen Entwicklung die Instanhaltung zu einem zantralen Erfolgsfaktor von unternehmen heraus kristallisiert. Das bedeutet für Sie als fach- oder Führungskraft, frühzeitig Wertschöpfungspotenziale der Verbesserung zu erkennen und zu nutzen, Verschwendung und Risiken zu minimieren, technische Prozesse zu beherrshcen, rechtskonform zu gestalten und gleichzeitig die Wettbewebsfähigkeit der Leistungen und der MitarbeiterInnen kontinuierlich zu dokumentieren und zu garantieren.

Rennomierte Experten aus Praxis und Wissenschaft informieren bei der Fachtagung „Instandhaltung“ über diese aktuellen Fragestellungen. Es werden Best-Practice-Lösungen zu folgenden Themen präsentiert:

  • Condition Monitoring
  • Compliande und rechtliche Bedeutung technischer Normen in der Instandhaltung
  • Mobile Instandhaltung und die Zukunft der Instandhaltung
  • Wissens- und Instandhaltungsmanagement
  • Energieeffizienz und Wertanalyse
  • Life Cycle-Management