digitale revolution

Auf geht’s in die neue Runde der Tagungen!

Die Fachtagungen 2013 „Controlling“ und „Instandhaltung“ finden nächste Woche am 4. und 5. Dezember in Nürnberg statt.

Die letzten Vorbereitungen sind getroffen und die Taschen sind gepackt. Wir freuen uns auf interessante Tagungen, einen regen Austausch mit Teilnehmern und Referenten – und Ihre Kommentare, Ideen und Meinungen auf unserem Blog. Nutzen Sie die Gelegenheit, an dieser Stelle einen informativen Wissens- und Meinungszirkel rund um die Fachtagungen „Controlling“ und „Instandhaltung“ zu beginnen.

 

Themen Fachtagung Instandhaltung:

  • Richtlinien, Normen und gesetzliche Vorschriften
  • Mobile Instandhaltung
  • Energieeffizienz
  • Zustandorientierte Instandhaltung
  • Social Media in der Instandhaltung
  • Management und Führung
  • Real Time Maintenance

 

 

Themen Fachtagung Controlling:

  • Planung
  • Business Intelligence
  • Personal- und Finanzcontrolling
  • Social Media
  • Die Zukunft des Controllers
  • Controlling und Führung

 

Hier finden Sie außerdem den Interaktionsverlauf und Blogbeitrag zur Tagung 2012.

 

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine gute Anreise, einen interessanten Verlauf der Veranstaltung und neue Kontakte – sowie unserem Team vor Ort viel Spaß an den nächsten zwei Tagen!

Wir freuen uns über Ihre Kommentare und Diskussion mit Ihnen, gerne auch hier unter diesem Blogbeitrag.

 

Ihre Christine Mezger.

 
Vertrauen als Erfolgsfaktor für Wohnungsunternehmen

Die klassischen Erfolgsfaktoren in Unternehmen der Wohnungswirtschaft können unter anderem – wie übrigens in fast jedem Unternehmen – die Produkt- und Angebotsqualität (bspw. Bestandswohnungen, Neubau, Dienstleistungen, etc.), Kundennähe, Humanressourcen und Innovationsfähigkeit sein. Diese Auflistung ist für Ihr Wohnungsunternehmen natürlich individuell erweiterbar. Vertrauen als Erfolgsfaktor

Wir haben festgestellt, dass es einen sehr wichtigen Einflussfaktor auf den Unternehmenserfolg gibt, der unserer Meinung nach noch von vielen Unternehmen stark unterschätzt bzw. überhaupt nicht beachtet wird. Es handelt sich hierbei schlicht und einfach um „Vertrauen“. „Vertrauen“ innerhalb einer Organisation und „Vertrauen“  aus dem Unternehmen hinaus zu der Gruppe der Stakeholder. Vertrauen als Erfolgsfaktor

 

Vertrauen als Erfolgsfaktor

Oft wird angemerkt, dass eine Organisation in erster Linie funktionieren muss. Ob „Vertrauen“ oder nicht, die Ziele sind klar formuliert und jeder weiß, was er zu tun hat. Erschwerend kommt hinzu, dass „Vertrauen“ als Zielerreichungsdeterminante nicht einfach zu messen ist. Unterschlagen wird in der Diskussion aber häufig, dass es mehrere Wege zum Erfolg gibt. Nämlich den Beschwerlichen oder eben den Angenehmen – mit „Vertrauen“. Ist es nicht eine tolle Vorstellung zu wissen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam an einem Strang ziehen, die gleichen Ziele vor Augen haben, vertraut miteinander handeln und die Beziehung zu externen Interessentengruppen optimiert wird?

Jetzt stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage, wie „Vertrauen“ geschaffen bzw. gepflegt werden kann. Vertrauen als Erfolgsfaktor
Unsere Antwort: mit einem Verhaltenskodex. Dieser ist die Selbstverpflichtung Ihres Wohnungsunternehmens, klar definierte Verhaltensweisen in unterschiedlichen Situationen anzuwenden. Er stellt Prinzipien, Handlungsweisen, Instrumente und Richtlinien für den Umgang mit allen Zielgruppen des Unternehmens bereit. Transparenz, Verlässlichkeit und gute Zusammenarbeit können dadurch gestärkt werden und tragen unmittelbar zum Aufbau und zur Pflege von „Vertrauen“ bei. Denn wir dürfen nicht vergessen: „Vertrauen“ entsteht nicht von selbst, sondern muss aufgebaut, gepflegt und weiterentwickelt werden. (Detaillierte Informationen hierzu finden Sie übrigens in unserem Artikel „Vertrauen als Potenzial für nachhaltigen Erfolg“, erschienen in DW Die Wohnungswirtschaft 6/2013, auf unserer Homepage oder über untenstehendes Bild.

Vertrauen als Erfolgsfaktor

Vertrauen als Erfolgsfaktor

Wird in Ihrem Unternehmen „Vertrauen“ tatsächlich als Selbstverständlichkeit gesehen? Ist Ihrer Meinung nach „Vertrauen“ ein Einflussfaktor für den Erfolg Ihres Wohnungsunternehmens? Fördern Sie das „Vertrauen“ in Ihrem Unternehmen, vielleicht sogar durch einen Verhaltenskodex? Oder muss eine Organisation einfach „nur“ funktionieren? Wir freuen uns, wenn Sie ihren Standpunkt mit uns teilen. Vertrauen als Erfolgsfaktor

Ihr
Philipp Krämer
Vertrauen als Erfolgsfaktor

digitale revolution

Microsoft Excel? „Kenne ich!“ werden Sie sagen. Doch die meisten von Ihnen kennen mit Sicherheit nur einen Bruchteil dessen, was das leistungsfähige Office Programm zu bieten hat.

Für mich als Business Analyst ist Microsoft Excel bei der Bearbeitung meiner täglichen Aufgaben kaum wegzudenken. Doch auch nach jahrelanger Anwendung gibt es immer wieder neue Funktionen zu entdecken, die einem den Arbeitsalltag erheblich erleichtern können.

Sagen Ihnen zum Beispiel Datenschnitte etwas?

In früheren Versionen von Excel konnten Sie den Report Filter nutzen um Daten in einem PivotTable-Bericht zu filtern. Allerdings war es bisher nicht einfach die Filtereinstellungen zu sehen, sobald Sie auf mehrere Optionen gefiltert haben.

Mit Microsoft Excel 2010 haben Sie nun die Möglichkeit sogenannte Datenschnitte zu nutzen, die Ihnen Schaltflächen anbieten, mit denen Sie die PivotTable-Daten interaktiv und intuitiv schneller filtern können.

Durch diese Schaltflächen entfällt das Öffnen der Filterliste, um die ausgewählten Optionen einzusehen. Stattdessen können sie durch farblich hervorgehobene Schaltflächen erkennen, für welchen Bereich Daten verfügbar, und welche Optionen momentan ausgewählt sind.

Beispiel:
Sie haben einen PivotTable-Bericht mit den Umsätzen des Jahres 2012 für alle Ihre Filialen erstellt.

Beispiel Microsoft Excel Datenschnit

Microsoft Excel Pivottabelle mit Datenschnit

Um einen Datenschnitt zu erstellen:

  1. Markieren Sie den PivotTable-Bericht
  2. Klicken Sie in den PivotTable Tools Optionen auf „Datenschnitte erstellen“
  3. Wählen Sie aus den vorgeschlagenen Optionen die gewünschte Spalte aus
  4. Bestätigen Sie mit OK

Unter den Slicertools Optionen im Menü haben Sie die Möglichkeit das Layout, sprich Farbe, Schriftart etc. oder Größe und Anzahl der Schaltflächen in einer Reihe zu ändern.

Klicken Sie nun auf eine der Schaltflächen, um die Daten im PivotTable-Bericht zu filtern. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt, wenn Sie mehrere Schaltflächen aktivieren möchten (s.Abb: z.B. Berlin, Hamburg und Hannover).

Ein weiterer Vorteil der Datenschnitte ist, dass sie mit mehreren PivotTable-Berichten oder PivotCharts verbunden werden können, somit können sie mit einem einfachen Klick auf die Schaltfläche die Daten aller verbundenen Elemente filtern. (s.Abb)

Allerdings ist dafür die gemeinsame Datenquelle eine Voraussetzung. Ist dies nicht der Fall, ist eine Lösung mit VBA (Visual Basic for Applications) unumgänglich.

 

Kennen Sie die Funktion von Sparklines?

Sparklines sind Diagramme, mit denen Sie Datenreihen z.B. Verkaufszahlen Ihrer Geschäftsstellen im Zeitraum eines Jahres auf kleinstem Raum d.h. in einer Zelle darstellen können.

Diese Funktion ist besonders geeignet für Dashboards, um die Entwicklung eines Geschäftsbereiches und einen Trend visuell kompakt darzustellen.

Es gibt 3 verschiedene Sparkline Typen zur Auswahl (Linie, Säule und Gewinn/Verlust), die sie unter den Sparklinetools individuell gestalten können.

Beispiel:

Beispiel für Microsoft Excel Sparklines

Varianten der Microsoft Excel Sparklines für kompakten Überblick

 

Um eine Sparkline zu erstellen gehen Sie wie folgt vor:

  1. Markieren Sie die Zelle, in der die Sparkline erstellt werden soll (z.B. Zelle N4)
  2. Unter Einfügen >> Sparklines, einen der drei Sparklinetypen anklicken (Linie, Säule oder Gewinn/Verlust)
  3. Datenbereich eingeben oder per Maus auswählen ( in diesem Fall Zelle B4:M4) und mit OK bestätigen.

Unter den Sparkline Tools Optionen können sie außerdem das Layout ändern sowie Datenpunkte einfügen oder auch Sparklines miteinander vergleichen.

Die Skalierung einer Sparkline bezieht sich standardmäßig nur auf ihre Datenreihe. Um mehrere Diagramme miteinander vergleichbar zu machen, setzen Sie den Minimal und Maximal Wert der Achsen für alle Sparklines auf den selben Wert.

 

Excel Beispiel

Beispieldatei Pivottabelle mit Datenschnitt und Sparklines

Als kleine Hilfe zum Start im Umgang mit den neu erlernten Funktionen, stelle ich Ihnen meine Beispiel Datei zum Download zur Verfügung.

Probieren Sie es gleich aus und fragen Sie doch demnächst mal Ihre Kollegen nach Microsoft Excel. Ich bin mir sicher, Sie können mit Ihrem neuen Wissen punkten.

 

Natürlich können Sie sich auch gerne an mich wenden. Ich freue mich über Kommentare und Mails, und helfe gerne weiter.
Übrigens bieten die meisten Business Intelligence Produkte mittlerweile tolle Integrationen (Add-Ins) für Excel an. So lassen sich die Features von Excel und die Fahigkeiten moderner BI-Technologie super kombinieren. Einer der großen Vorteile ist hier sicherlich die einheitliche, weniger Fehleranfällige Datenhaltung (Single Point of truth) der verbundenen Analytischen Datenbanken. Mehr darüber erfahren Sie hier.

Ihre
Carmen Hetmainczyk

digitale revolution

Gestern Abend fand die 26. Social Media Night im Stuttgarter Mercedes Benz Museum statt. Social Media im Unternehmensumfeld war das zentrale Thema des unterhaltsamen Abends.

Thomas Rathgeb von der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg stellte, in einem äußerst interessanten Vortrag, die zentralen Ergebnisse der „JIM-Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen im digitalen Zeitalter“ vor. Seit mittlerweile 1998 ermittelt die Basisstudie im jährlichen Turnus Informationen zum Umgang von 12- bis 19-Jährigen mit Medien und Information. Neben einer aktuellen Standortbestimmung sollen die Daten Ansatzpunkte für neue Konzepte in den Bereichen Bildung, Kultur und Arbeit liefern. Allgemeine Entwicklungen und Trends werden kontinuierlich abgebildet und dokumentiert, gleichzeitig werden in den einzelnen Untersuchungen spezifische Fragestellungen realisiert, um aktuelle Medienentwicklungen aufzugreifen.

Für die JIM-Studie 2012 wurden rund 1.200 Jugendliche telefonisch befragt. Diese Anzahl gilt als für Gesamtdeutschland repräsentativ.

 

Zentrale Aussagen der JIM-Studie

  • Erstaunlicherweise liegt die Tageszeitung bei der täglichen Mediennutzung von Jugendlichen noch bei 25%. Tageszeitung und Bücher werden demnach auch heute noch öfter genutzt als Computerspiele.
  • Twitter spielt in der Gruppe der Jugendlichen keine Rolle. Nur 4% nutzen das Medium, 80% nutzen hingegen Facebook.
  • Die Medienausstattung und der Zugang von Jugendlichen ist immens: Computer, Handy, TV, Internetzugang – sind nahezu in 100% der Haushalte verfügbar.
Medienverfügbarkeit für Jugendliche im Haushalt.

Quelle: Thorsten Wälde, https://twitter.com/thoschi/status/342333459479535619/photo/1

 

  • Datenschutz wird immer relevanter. Immerhin 87% der Jugendlichen haben auf Facebook die Privacy Optionen aktiviert.
  • Die durchschnittliche Anzahl von Facebook Freunden liegt bei 272. Wenngleich man davon lediglich 17 ein Geheimnis anvertrauen würde.
  • Communities werden im Wesentlichen als Messanger/Nachrichtendienst genutzt. ¾ der Befragten verschicken dort hauptsächlich Nachrichten.
  • 78% der Jugendlichen geben an, daß Sie das Internet für potentiell gefährlich halten.

    Aussagen zum Internet

    Quelle: Jürgen Bühler, http://pic.twitter.com/keK4ZWkfYc

 

Grafiken und Diagramme teils schwer lesbar

Natürlich beinhaltet die gesamte JIM-Studie noch massenhaft wertvolle Aussagen. Viele Diagramme und Schaubilder erschließen sich allerdings erst auf den zweiten Blick. Sie könnten im Sinne der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Informationsdesign (s. RUBIN-Methode) sicher aussagekräftiger aufbereitet werden.

> Hier kann die JIM-Studie 2012 heruntergeladen werden

Die neue Studie erscheint im November 2013, aktuell laufen die Befragungen für die diesjährige Ausgabe.

 

Handlungsbedarf für Unternehmen

Aus Unternehmersicht bleiben nicht viele Schlussfolgerungen. Neue und soziale Medien müssen in Unternehmen berücksichtigt werden. Neben naheliegenden werblichen und vertrieblichen Chancen, liegen vor allem in der Gewinnung von digital nativem Nachwuchs (Personal und Kunden) hier große Potenziale verborgen. Es ist an längst an der Zeit Zweifel über Bord zu werfen und sich mit Möglichkeiten sowie rechtlich organisatorischen Grundlagen zu befassen (Social Media Guidelines, BYOD=Bring your own Device, Enterprise 2.0, many to many Kommunikation etc.). Die Erfolgsgfaktoren sind Motivation, Vertrauen und ein Vorleben auf höchster Unternehmensebene.

Dazu 3 Aussagen aus dem ebenfalls großartigen Vortrag von Jan Westerbarkey (CEO von Westaflex) zum Thema Enterprise 2.0:

„Oldschool und neue Medien – 2 Dinge die dringend zusammen gehören“

„Social Media ist gelebte Qualitäts- bzw. Kundensicherung!“

„Menschen mitnehmen – das ist die Hauptaufgabe der Führungskraft der Zukunft“

 

Man darf gespannt sein wie sich das Thema weiterentwickelt, auch aus Business Sicht. Fakt ist, das Aufwachsen, Lernen, Informieren und Kommunizieren der Jugendlichen unterscheidet sich dramatisch zu den Gegebenheiten in denen wir aufwuchsen.

 

Mark Josenhans

 

Wohnungswirtschaft

Auch wenn sich Unternehmen der Wohnungswirtschaft für Außenstehende kaum voneinander unterscheiden, so hat uns unsere 20-jährige Erfahrung in der Branche eines gelehrt: Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht.

Eines ist nach unserer Auffassung allerdings unstrittig: Ihr Unternehmen steht vor unterschiedlichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Gesellschaftliche Megatrends wie der demografische Wandel und die Auflösung gewohnter Strukturen in der Lebens- und Arbeitswelt sowie der globale Anspruch des nachhaltigen Umgangs mit ökologischen Ressourcen erfordern völlig neue Konzepte und Lösungen seitens der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Das Thema „Leben und Wohnen in der Gesellschaft der Zukunft“ bedarf neben neuen Strategien und Innovationen vor allem eines: eine stabile betriebswirtschaftliche Position!

Controlling in der Wohnungswirtschaft

Um diese Position zu erreichen und dauerhaft zu halten sind entsprechende Methoden, Instrumente und Prozesse für die Führung und Steuerung des Wohnungsunternehmens erforderlich. Die Anforderung besteht darin, die Ausgestaltung des Management-, genauer des Controllingprozesses, individuell für Ihr Unternehmen festzulegen. Dieser kann von einem einfachen Planungs- und Berichtssystem, bis hin zu einem ganzheitlich integrierten Controllingsystem, bestehend aus strategischen und operativen Elementen reichen (Eine differenzierte Auflistung finden Sie hier http://bit.ly/WoWi_IFC ). Die Ausgestaltung bestimmt sich beispielsweise durch Ihren regionalen Standort und Aktionsradius, die Größe sowie die Vielfalt der Geschäftsfelder Ihres Wohnungsunternehmens.

Unsere Meinung: Jedes Wohnungsunternehmen braucht ein Mindestmaß an Controlling um das Fundament für nachhaltigen Erfolg zu legen. Dabei muss immer der Transfer der Strategie in das tägliche Handeln stattfinden. Ebenso sollte der effiziente und wirtschaftliche Einsatz operativer Ressourcen ein Selbstverständnis sein, welches von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verstanden und gelebt wird.

Teilen Sie unsere Ansicht, dass Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft spezifische, auf individuelle Bedarfe abgestimmte Management- und Controllinginstrumente benötigen, um auch in Zukunft ihre Zielsetzungen erreichen zu können? Welche Methoden und Instrumente sind Ihrer Meinung nach unabdingbar? Oder muss Controlling als Managementdisziplin in Wohnungsunternehmen noch nicht stattfinden? Wir freuen uns auf Ihre Meinung und einen anregenden Wissensaustausch.

Mobile BI

Die Relevanz von Mobile BI hat inzwischen deutlich zugenommen und wird auch zukünftig weiter zunehmen. Diese Entwicklung ergibt sich aus der immer mobiler werdenden Arbeitswelt. Idealerweise sollten Unternehmensdaten dann natürlich auch aktuell und ortsungebunden abrufbar sein.

Darüber hinaus hat sich die Nutzergruppe gewandelt. Die Zeiten in denen Unternehmensinformationen nur von Vorständen und Geschäftsführern zur Unternehmenssteuerung  genutzt wurde, sind vorbei. Heute greifen neben den angesprochenen Gruppen auch verstärkt Fachabteilungen auf diese Informationen zu.

Um diese Informationen nutzen und abrufen zu können  stehen Anwendungen für Tablets im Vordergrund. Auf Grund der höheren Auflösung und größeren Displays werden Tablets anderen Mobile-Devices vorgezogen.

Die Erwartungen bei der Einführung von Mobile BI sind äußerst hoch. Um diese Erwartungen nicht zu hoch anzusetzen sollten im Vorfeld die genutzten Einsatzfelder und zu optimierenden Prozesse identifiziert und erst im nächsten Schritt die Technik und Lösungen betrachtet werden.

Wer sind die Nutzergruppen und wo die Einsatzfelder von Mobile BI?

Mobile BI lohnt sich für alle Mitarbeiter, die nur einen Bruchteil im Büro bzw. an ihrem Arbeitsplatz verbringen. Daher ist es nicht verwunderlich dass sich Mobile BI im Management und im Vertrieb als erstes etabliert hat.

Was sind die Erwartungen an Mobile BI?

Laut einem Bericht von Manfred Bremmer in der Computerwoche erwarten 46 % der Studienteilnehmer dass der mobile Zugriff auf Geschäftsinformationen ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bringen werde. Weitere 39 % erwarten eine höhere Produktivität ihrer mobilen Mitarbeiter. Und 22 % erhoffen sich kürzere Reaktionszeiten zur Entscheidungsfindung.

Welchen Mehrwert bringt Mobile BI?

Ebenfalls aus dem Bericht von Manfred Bremmer in  der Computerwoche zum Thema BI ergab eine Studie, dass Mobile-BI-Anwender im Schnitt nur 66 Stunden benötigen um nach einem wichtigen Geschäftsereignis Entscheidungen zu treffen. Sie können somit 3 Mal so schnell reagieren wie Unternehmen ohne Zugriff auf Geschäftsinformationen (190 Stunden). Zudem konnten Unternehmen die ihren mobilen Mitarbeitern mobilen Zugriff auf Geschäftsinformationen zur Verfügung stellen eine höhere Kundenzufriedenheit erreichen.

Das ist für mein Unternehmen die richtige Lösung.

Mit Hilfe der Ergebnisse der Anforderungsanalyse kann die passende App ausgesucht werden. Dabei stellt sich die Frage welchen Funktionsumfang die App haben soll. Soll die App „nur“ Ad-hoc-Abfragen ermöglichen oder soll die App die gesamte Bandbreite der traditionellen BI-Lösung ermöglichen. Möchte man den größtmöglichen Mehrwert generieren empfiehlt sich letzteres.

Native App vs. Web-App

Nutzen die Mitarbeiter alle ein Endgerät des gleichen Typs und kann das auch zukünftig gewährleistet werden, bietet sich eine native App für Mobile BI an. Das heißt, dass es sich dabei um eine plattformspezifische App handelt. Aber Vorsicht, eine Apple-App läuft nicht auf einem Andriod-Geräte und umgekehrt! Sind unterschiedliche mobile Endgeräte im Einsatz bietet sich eine plattformunabhängige Web-App auf Basis von HTML 5 an. Was Funktionalität angeht, haben Web-Apps weiter zu den nativen Apps aufgeschlossen.

Mobile Business Intelligence Anbieter

In erster Linie kommen natürlich Produkte des Herstellers des bereits genutzten BI-Systems in Frage. Häufig ergänzen diese das bestehende System auch bestens. Daher sollte bei der Planung zur Einführung eines traditionellen BI-Systems auch schon die eventuelle Einführung einer mobilen Komponente  zu einem späteren Zeitpunkte bedacht werden. Es gibt aber auch einige unabhängige Anbieter die interessante Lösungen anbieten.

Die Anforderungen und Erwartungen an Mobile BI sind sehr hoch. Daher ist die Auswahl eines passenden Produktes der Schlüssel um den größtmöglichen Mehrwert für ein Unternehmen zu garantieren. Um alle wichtigen Aspekt für die Auswahl und Implementierung einer solchen Lösung im Blick zu behalten bietet es ich an sich von einem BI-Beratungshaus wie INDIM oder einem Hersteller unterstützen zu lassen. Wir zeigen Ihnen gerne unser Mobile BI Portfolio und finden mit Ihnen die beste Lösung für Ihre individuellen Anforderungen.

Ihr Bernd Braun

(Textquellen: http://www.computerwoche.de/a/allzeit-gescheit-geschaeftswissen-wird-mobil,1235892, http://www.computerwoche.de/a/mobile-bi-in-der-arbeitswelt,1235870, http://www.computerwoche.de/a/business-intelligence-tools-fuer-unterwegs,2536873)

Sozialmanager

Am 13./14. Mai 2013 fand im Kulturwerk Stuttgart das Führungskräfteseminar „Planung und Controlling“ im Rahmen der ProIntegra*-Veranstaltungsreihe „Sozialmanager“ statt.

Vier Führungskräfte aus sozialwirtschaftlichen Einrichtungen informierten sich über die Aufgaben eines modernen Controllings im Allgemeinen und die Funktionsweisen der betriebswirtschaftlichen Planung im Speziellen. Dabei stand nicht nur die reine theoretische Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern vielmehr die Frage nach der Tauglichkeit des Controllings für die Sozialwirtschaft. Wie viel betriebswirtschaftliche Steuerung braucht eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)? Ich hoffe, dass wir diese zentrale Frage ausreichend beantworten konnten, bzw. Denkanstöße und Anregungen gegeben wurden, das Gehörte und Gelernte auch in das sozialwirtschaftliche „Tagesgeschäft“ einfließen zu lassen. Widersprechen sich der operative Alltag, also die vertragliche und soziale Pflichterfüllung der Führungskräfte und der Gedanke des Controllings? Fürs Planen haben wir gar keine Zeit, fürs Kontrollieren vielleicht schon ein wenig mehr?! Wir sagen: was nutzt eine Kontrolle des Istzustands, wenn keine maßgebende Planung stattgefunden hat. Oder mit anderen Worten: Kontrolle ohne vorherige Planung kann es gar nicht geben. Nicht im Sinne des ganzheitlichen Controllings, also der unternehmerischen Steuerung.

 

Sozialmanager stiften Nutzen für ihre Organisation

Wir würden uns freuen, mit diesen einleitenden Worten eine rege Diskussion im Umfeld der sozialwirtschaftlichen Unternehmen und Einrichtungen anstoßen zu können. Wie funktioniert Controlling in meiner Werkstatt? Müssen wir uns im Wettbewerb mit unseren Dienstleistungen und Produkten hervorheben? Haben wir eine zukunftsorientierte, nachhaltige Strategie? Welchen Nutzen stiften Kennzahlen und Indikatoren? Wir kann ich mein Produktportfolio wirtschaftlich sinnvoll erweitern? Wie kalkuliere ich meine Produkte?

*ProIntegra ist das Konzept für Führungskräfteseminare der GDW Süd, Stuttgart in Zusammenarbeit mit der IFC EBERT GmbH, Nürtingen. Am Ende des 5 x 2 Tage dauernden Seminars (in ca. 7 Monaten) steht eine mündliche Abschlussprüfung zum Hochschulzertifizierten Sozialmanager.

http://www.ifc-ebert.de/index.php/branchen/sozialwirtschaft

http://www.gdw-sued.de/index.php?id=48#c34

Auch die IFC EBERT war am Kongresstag, dem 18.04.2013 mit einem Informationsstand im österreichischen Klagenfurt vertreten. An diesem Tag gab es eine Mischung aus Vorträgen, Ausstellung und Networking.

Es war eine gelungene Veranstaltung mit guten Gesprächen und einer guten Organisation.

Hier finden Sie aktuelle Presseinfos: http://www.instandhaltungstage.at/Presseinfos.19.0.html

Performance Management

Was bedeutet Performance Management und wie grenzt es sich von Business Intelligence ab?

Performance Management, kurz PM – handelt es sich hierbei wieder nur um ein weiteres „Buzzword“ bzw. um eine Modeerscheinung, die aus den USA zu uns nach Europa bzw. Deutschland „herüberschwappt“ und nach einiger Zeit wieder von selbst verschwindet oder steckt mehr dahinter?

Wie oft haben wir es in der Vergangenheit bereits erlebt, dass ein angeblich neuer, bahnbrechender Trend aus den USA „endlich“ auch uns erreicht hat und unsere Unternehmen bzw. Wirtschaft positiv verändern sollte? Als Beispiel hierfür sei SOA genannt, die Service orientierte Architektur. In den Jahren 2006 und 2007 war SOA in der IT-Branche DAS Thema. Es stellte sich jedoch heraus, dass bei SOA der Wunsch mit der Wirklichkeit kollidiert. Über 60% der Unternehmen gaben an, an SOA zu arbeiten, aber nur jede zehnte Firma hat es letztendlich umgesetzt. Der Rest scheiterte an der technischen Umsetzung oder stellte fest, dass es keinen Mehrwert bietet (vgl. http://www.development-blog.de). Dies soll keineswegs heißen, dass SOA nicht funktioniert oder umgesetzt werden kann. Es soll vielmehr zeigen, dass oftmals einem Trend gefolgt wird, ohne sich im Klaren darüber zu sein, welchen Nutzen dieser hat.

Bei der Suche nach „Performance Management“ auf www.amazon.de erhält der Suchende eine Liste von über 4.000 Büchern, die sich mit diesem Thema befassen. Bei der Durchsicht der Ergebnisliste fällt sofort auf, dass es mehrere Formen des PM zu geben scheint, z.B. Business Performance Management, Corporate Performance Management oder Performance Management im Human Ressource Management. Der daraus resultierende erste Eindruck ist, dass es sich beim PM auch nur um eine Modeerscheinung handelt, die in sämtliche Richtungen „breitgetreten“ wird. Bei näherem Hinsehen fällt jedoch auf, dass das PM eine strategische Komponente zu sein scheint, da es sich im Unternehmen mit den Zielen, den Strategien, deren Umsetzung und Messung beschäftigt.

Bevor man sich damit beschäftigt, wie PM funktioniert, muss zuerst geklärt werden, was es bedeutet. Unter PM wird ein systematischer, an der Unternehmensstrategie ausgerichteter Management-Prozess verstanden, der gewährleisten soll, dass die Summe aller im Unternehmen erzielten Leistungen bzw. Ergebnisse den Leistungsanforderungen und Erwartungen an das Unternehmen entspricht und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicherstellt (vgl. Jetter, Wolfgang: Performance Management, Strategien umsetzen – Ziele realisieren – Mitarbeiter fördern). Das oberste Ziel des PM ist die Erreichung der Unternehmensziele und die damit verbundene erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategien. PM hilft dabei den Vorgesetzten, ihre persönlichen Ziele zu erreichen und gleichzeitig ihrer Personalverantwortung gerecht zu werden. Dies ist wiederum nur möglich, wenn die Mitarbeiter ebenfalls ihre persönlichen Ziele erreichen. PM unterstützt auch hier die Mitarbeiter, indem es das Arbeitsumfeld so beeinflusst, dass diese ihre Potenziale optimal ausnutzen können.

Somit handelt es sich bei PM um ein Instrument zur Unternehmenssteuerung, mit dem strategische Kennzahlen definiert und überwacht werden. Dabei wird eine Verbindung zwischen den einzelnen Abteilungen und Hierarchien aufgebaut. Es wird nicht nur auf der obersten Ebene des Unternehmens gemessen, sondern es fließen die Ergebnisse sämtlicher Abteilungen und Ebenen ein. Damit spiegelt sich wider, wie operative Handlungen zum Erreichen der strategischen Ziele beitragen. Um diese Einflussfaktoren sichtbar zu machen, muss im PM auf unternehmensweite Daten aus sämtlichen Systemen zu- bzw. zurückgegriffen werden. Das PM stellt somit eine Form des Business Intelligence, kurz BI, dar. BI beschreibt Verfahren und Prozesse zur Analyse von Unternehmensdaten mit dem Ziel der systematischen Informationsversorgung zum Treffen richtiger Entscheidungen. BI stellt verschiedene Mittel zur Verfügung, um schnell und flexibel Entscheidungen treffen zu können. Es ermöglicht zwar ein Berichtswesen, das unternehmensweit konsistent ist, es wird aber hauptsächlich auf strategischer Ebene, also im Management, eingesetzt. Dies hat zur Folge, dass i.d.R. nur abgeschlossene Projekte bzw. Prozesse betrachtet werden können. Somit befasst sich das BI hauptsächlich mit Daten und Fakten, die in der Vergangenheit liegen. Mit Hilfe von BI werden zwar auch Zukunftsprognosen erstellt, aber diese basieren ebenfalls auf den Zahlensammlungen der Vergangenheit. Dem gegenüber steht das PM, das die strategischen und operativen Einheiten eines Unternehmens umfasst und unterstützt. Diese Verknüpfung ermöglicht es, Entscheidungen sofort treffen zu können, falls ein Prozess oder Projekt aus dem Ruder zu laufen droht. Somit ist das PM ein strategisches und organisatorisches Thema, dessen technische und technologische Grundlage das BI bildet.

Infomationssysteme im der zeitlichen Entwicklung.

Entwicklung der Informationssysteme (Quelle: BARC)

 

Die Abbildung zeigt die Entwicklung der Informationssysteme seit 1960. Dabei soll nicht auf die genauen Unterschiede der jeweiligen Systeme eingegangen werden. Viel wichtiger ist die Tatsache, dass alle Systeme dasselbe Ziel hatten und haben, nämlich die richtigen Informationen für seine Nutzer, die Entscheider, zu liefern. Dabei hat sich jedoch das Unterstützungsniveau drastisch erhöht. Dies ist auf zwei Gründe zurückzuführen. Zum einen hat sich in den letzten fünf Jahrzehnten die Rechenleistung der Server und Computer um ein Vielfaches erhöht. Zum anderen sind die Anforderungen an Unternehmen erheblich gestiegen. Gerade Themen wie gesetzliche Richtlinien, Branchenrichtlinien oder Basel II haben zur Entwicklung des PM beigetragen, da nicht mehr jede Abteilung einzeln betrachtet werden kann. Bei diesen externen Treibern ist es enorm wichtig, ein Instrument zur Hand zu haben, welches es den Entscheidern ermöglicht, ihr Unternehmen ganzheitlich zu betrachten.

Fortsetzung folgt…

Management in der Sozialwirtschaft

Stellen die Konzepte und Instrumente des modernen Managements ein Thema für die Sozialwirtschaft dar? Oder möchte die Branche nicht vielmehr nach dem Motto „nur so viel Management wie absolut nötig“ agieren, um sich voll auf ihre primären, sozialen Zielsetzungen zu konzentrieren.

Unser Standpunkt dabei ist, dass in Zukunft das Eine nicht mehr ohne das Andere möglich ist: Da sich die Anforderungen an die Sozialwirtschaft durch gesellschaftliche Veränderungsprozesse wandeln und die Finanzierungsmöglichkeiten durch öffentliche Mittel knapper werden, kommen sozialwirtschaftliche Institutionen nicht umhin, sich mit einer effektiven Ausrichtung und Steuerung ihrer Organisation auseinanderzusetzen. Hierfür werden zwingend zeitgemäße Managementinstrumente, bspw. die Führung mittels einer Balanced Scorecard oder der Einsatz von Softwarelösungen, wie bspw. eines Business Intelligence Systems, benötigt. Diese können aus unserer Sicht auch in der Sozialwirtschaft einen erheblichen Mehrwert schaffen– wenn Sie an die spezifischen Zielsetzungen und Bedarfe der Branche angepasst werden. Umgesetzt haben wir diese Maxime mittels des Kompetenznetzwerks MISo, das wir zusammen mit unseren Partnern Altair und Insight Dimensions im vergangenen Jahr gegründet haben.

 

Die Steuerung des Mehrwerts in der Sozialwirtschaft

Bei diesem Gedanken muss jedoch beachtet werden, dass der angestrebte „Mehrwert“ der strategischen Ausrichtung und operativen Steuerung in der Sozialwirtschaft nicht rein monetär zu bewerten ist, sondern sich auch in der Hilfestellung für die Kunden, dem Arbeitserlebnis der Mitarbeitenden sowie in der Zufriedenheit der weiteren Stakeholder widerspiegeln sollte. Gleichzeitig muss die Wirtschaftlichkeit der Vorgehensweise und damit die kurzfristige Zahlungsfähigkeit und langfristige Existenzfähigkeit der Institution immer gewahrt bleiben. Management in der Sozialwirtschaft bedeutet also, durch eine ökonomisch fundierte Führung und Steuerung Mitarbeiter zu entlasten und Ressourcen zu schaffen, um die sozialen und gesellschaftlichen Ziele bestmöglich erreichen zu können.

Teilen Sie unsere Ansicht, dass auch die Sozialwirtschaft spezifische Managementinstrumente benötigt, um auch in Zukunft ihre Zielsetzungen erreichen zu können? Oder sehen Sie nach wie vor einen Widerspruch zwischen dem sozialwirtschaftlichen Auftrag und einer ökonomischen Führung der Institutionen? Wir freuen uns auf die Meinungen unserer Leser!

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Reek B.A.

 

Diversity im Controlling

Der Begriff Diversity Management prägt die Managementlehre, insbesondere im Bereich des Personalmanagements. Dies ist zum einen durch den fordernden Einfluss von Gesellschaft und Politik bedingt, aber auch durch Management-Vordenker, welche die Vorteile des Diversity-Gedankens für Unternehmen erkannt haben. Auch andere betriebswirtschaftliche Disziplinen, wie zum Beispiel das Controlling, können vom Diversity-Gedanken profitieren.

Übertragen auf das Controlling umfasst dies neben klassischen Aspekten des Diversity Managements wie Alter, Geschlecht, Religion und ethische Herkunft der Controlling-Mitarbeiter auch die Zusammensetzung der Controlling Abteilung hinsichtlich der fachlichen Schwerpunkte und persönlichen Präferenzen sowie der interdisziplinäre Vernetzung der Controlling-Abteilungen mit anderen Fachbereichen.

 

Diversity im Controlling

Wir sprechen daher von „Diverse Controlling“. Hierunter verstehen wir nicht das Controlling von Diversity-Maßnahmen, sondern die Vernetzung und Ausweitung des Controllings innerhalb des Unternehmens: Marketer, Personaler oder Ingenieure werden in den Controlling-Prozess involviert, um einen multidisziplinär gestützte Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Dies hat zur Folge, dass in Zukunft Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Lebensläufen im Bereich Controlling tätig sein werden.

Das Controlling der Zukunft braucht Diversity, um den Herausforderungen eines dynamischen und volatilen Umfeldes mit kreativen und gleichzeitig effektiven Problemlösungen begegnen zu können. Auf diesem Weg möchten wir unsere Kunden begleiten.

Wie sind Ihre Erfahrungen bei der Zusammenstellung Ihres Controlling-Teams? Nutzen Sie auch die Zusammenführung unterschiedlicher Sichtweisen oder vertrauen Sie auf die fachliche Expertise der Controlling-Spezialisten? Ich freue mich auf einen Austausch.

 

Es grüßt Sie herzlichst

Prof. Dr. Volker Steinhübel

digitale revolution

Informationen auf den Punkt gebracht!

Unter diesem Motto haben wir in den vergangenen drei Tagen grundlegendes und praktisches Wissen für die Gestaltung und Weiterentwicklung eines effektiven Hochschulcontrollings an unsere Seminarteilnehmer weitergegeben.

Information, Dialog und Networking bildeten die Grundpfeiler unserer Seminartage, welche für die Teilnehmer individuell kombinierbar waren.

So wurde am ersten Seminartag das externe und interne Rechnungswesen in den Mittelpunkt gestellt. Neben den Themen Buchführung und Bilanzierung wurde vor allem auf die Kosten- & Leistungsrechnung und die Trennungsrechnung eingegangen.
Der zweite Seminartag stand ganz im Zeichen des operativen Controllings. Behandelt wurden die Themen Planung und Budgetierung, sowie Berichtswesen und Risikomanagement – praktisch an einem Beispiel dargestellt.
Zentrales Thema am dritten und somit letzten Seminartag war das strategische Controlling. Hier lag der Fokus auf Themen wie Führungsprozess, Erfolgsmatrix und Wissensbilanz.

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme, interessanten Austausch und freuen uns auf weiterführende Diskussionen an dieser Stelle!