Mobile BI

Die Relevanz von Mobile BI hat inzwischen deutlich zugenommen und wird auch zukünftig weiter zunehmen. Diese Entwicklung ergibt sich aus der immer mobiler werdenden Arbeitswelt. Idealerweise sollten Unternehmensdaten dann natürlich auch aktuell und ortsungebunden abrufbar sein.

Darüber hinaus hat sich die Nutzergruppe gewandelt. Die Zeiten in denen Unternehmensinformationen nur von Vorständen und Geschäftsführern zur Unternehmenssteuerung  genutzt wurde, sind vorbei. Heute greifen neben den angesprochenen Gruppen auch verstärkt Fachabteilungen auf diese Informationen zu.

Um diese Informationen nutzen und abrufen zu können  stehen Anwendungen für Tablets im Vordergrund. Auf Grund der höheren Auflösung und größeren Displays werden Tablets anderen Mobile-Devices vorgezogen.

Die Erwartungen bei der Einführung von Mobile BI sind äußerst hoch. Um diese Erwartungen nicht zu hoch anzusetzen sollten im Vorfeld die genutzten Einsatzfelder und zu optimierenden Prozesse identifiziert und erst im nächsten Schritt die Technik und Lösungen betrachtet werden.

Wer sind die Nutzergruppen und wo die Einsatzfelder von Mobile BI?

Mobile BI lohnt sich für alle Mitarbeiter, die nur einen Bruchteil im Büro bzw. an ihrem Arbeitsplatz verbringen. Daher ist es nicht verwunderlich dass sich Mobile BI im Management und im Vertrieb als erstes etabliert hat.

Was sind die Erwartungen an Mobile BI?

Laut einem Bericht von Manfred Bremmer in der Computerwoche erwarten 46 % der Studienteilnehmer dass der mobile Zugriff auf Geschäftsinformationen ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bringen werde. Weitere 39 % erwarten eine höhere Produktivität ihrer mobilen Mitarbeiter. Und 22 % erhoffen sich kürzere Reaktionszeiten zur Entscheidungsfindung.

Welchen Mehrwert bringt Mobile BI?

Ebenfalls aus dem Bericht von Manfred Bremmer in  der Computerwoche zum Thema BI ergab eine Studie, dass Mobile-BI-Anwender im Schnitt nur 66 Stunden benötigen um nach einem wichtigen Geschäftsereignis Entscheidungen zu treffen. Sie können somit 3 Mal so schnell reagieren wie Unternehmen ohne Zugriff auf Geschäftsinformationen (190 Stunden). Zudem konnten Unternehmen die ihren mobilen Mitarbeitern mobilen Zugriff auf Geschäftsinformationen zur Verfügung stellen eine höhere Kundenzufriedenheit erreichen.

Das ist für mein Unternehmen die richtige Lösung.

Mit Hilfe der Ergebnisse der Anforderungsanalyse kann die passende App ausgesucht werden. Dabei stellt sich die Frage welchen Funktionsumfang die App haben soll. Soll die App „nur“ Ad-hoc-Abfragen ermöglichen oder soll die App die gesamte Bandbreite der traditionellen BI-Lösung ermöglichen. Möchte man den größtmöglichen Mehrwert generieren empfiehlt sich letzteres.

Native App vs. Web-App

Nutzen die Mitarbeiter alle ein Endgerät des gleichen Typs und kann das auch zukünftig gewährleistet werden, bietet sich eine native App für Mobile BI an. Das heißt, dass es sich dabei um eine plattformspezifische App handelt. Aber Vorsicht, eine Apple-App läuft nicht auf einem Andriod-Geräte und umgekehrt! Sind unterschiedliche mobile Endgeräte im Einsatz bietet sich eine plattformunabhängige Web-App auf Basis von HTML 5 an. Was Funktionalität angeht, haben Web-Apps weiter zu den nativen Apps aufgeschlossen.

Mobile Business Intelligence Anbieter

In erster Linie kommen natürlich Produkte des Herstellers des bereits genutzten BI-Systems in Frage. Häufig ergänzen diese das bestehende System auch bestens. Daher sollte bei der Planung zur Einführung eines traditionellen BI-Systems auch schon die eventuelle Einführung einer mobilen Komponente  zu einem späteren Zeitpunkte bedacht werden. Es gibt aber auch einige unabhängige Anbieter die interessante Lösungen anbieten.

Die Anforderungen und Erwartungen an Mobile BI sind sehr hoch. Daher ist die Auswahl eines passenden Produktes der Schlüssel um den größtmöglichen Mehrwert für ein Unternehmen zu garantieren. Um alle wichtigen Aspekt für die Auswahl und Implementierung einer solchen Lösung im Blick zu behalten bietet es ich an sich von einem BI-Beratungshaus wie INDIM oder einem Hersteller unterstützen zu lassen. Wir zeigen Ihnen gerne unser Mobile BI Portfolio und finden mit Ihnen die beste Lösung für Ihre individuellen Anforderungen.

Ihr Bernd Braun

(Textquellen: http://www.computerwoche.de/a/allzeit-gescheit-geschaeftswissen-wird-mobil,1235892, http://www.computerwoche.de/a/mobile-bi-in-der-arbeitswelt,1235870, http://www.computerwoche.de/a/business-intelligence-tools-fuer-unterwegs,2536873)

Sozialmanager

Am 13./14. Mai 2013 fand im Kulturwerk Stuttgart das Führungskräfteseminar „Planung und Controlling“ im Rahmen der ProIntegra*-Veranstaltungsreihe „Sozialmanager“ statt.

Vier Führungskräfte aus sozialwirtschaftlichen Einrichtungen informierten sich über die Aufgaben eines modernen Controllings im Allgemeinen und die Funktionsweisen der betriebswirtschaftlichen Planung im Speziellen. Dabei stand nicht nur die reine theoretische Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern vielmehr die Frage nach der Tauglichkeit des Controllings für die Sozialwirtschaft. Wie viel betriebswirtschaftliche Steuerung braucht eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)? Ich hoffe, dass wir diese zentrale Frage ausreichend beantworten konnten, bzw. Denkanstöße und Anregungen gegeben wurden, das Gehörte und Gelernte auch in das sozialwirtschaftliche „Tagesgeschäft“ einfließen zu lassen. Widersprechen sich der operative Alltag, also die vertragliche und soziale Pflichterfüllung der Führungskräfte und der Gedanke des Controllings? Fürs Planen haben wir gar keine Zeit, fürs Kontrollieren vielleicht schon ein wenig mehr?! Wir sagen: was nutzt eine Kontrolle des Istzustands, wenn keine maßgebende Planung stattgefunden hat. Oder mit anderen Worten: Kontrolle ohne vorherige Planung kann es gar nicht geben. Nicht im Sinne des ganzheitlichen Controllings, also der unternehmerischen Steuerung.

 

Sozialmanager stiften Nutzen für ihre Organisation

Wir würden uns freuen, mit diesen einleitenden Worten eine rege Diskussion im Umfeld der sozialwirtschaftlichen Unternehmen und Einrichtungen anstoßen zu können. Wie funktioniert Controlling in meiner Werkstatt? Müssen wir uns im Wettbewerb mit unseren Dienstleistungen und Produkten hervorheben? Haben wir eine zukunftsorientierte, nachhaltige Strategie? Welchen Nutzen stiften Kennzahlen und Indikatoren? Wir kann ich mein Produktportfolio wirtschaftlich sinnvoll erweitern? Wie kalkuliere ich meine Produkte?

*ProIntegra ist das Konzept für Führungskräfteseminare der GDW Süd, Stuttgart in Zusammenarbeit mit der IFC EBERT GmbH, Nürtingen. Am Ende des 5 x 2 Tage dauernden Seminars (in ca. 7 Monaten) steht eine mündliche Abschlussprüfung zum Hochschulzertifizierten Sozialmanager.

http://www.ifc-ebert.de/index.php/branchen/sozialwirtschaft

http://www.gdw-sued.de/index.php?id=48#c34

Auch die IFC EBERT war am Kongresstag, dem 18.04.2013 mit einem Informationsstand im österreichischen Klagenfurt vertreten. An diesem Tag gab es eine Mischung aus Vorträgen, Ausstellung und Networking.

Es war eine gelungene Veranstaltung mit guten Gesprächen und einer guten Organisation.

Hier finden Sie aktuelle Presseinfos: http://www.instandhaltungstage.at/Presseinfos.19.0.html

Performance Management

Was bedeutet Performance Management und wie grenzt es sich von Business Intelligence ab?

Performance Management, kurz PM – handelt es sich hierbei wieder nur um ein weiteres „Buzzword“ bzw. um eine Modeerscheinung, die aus den USA zu uns nach Europa bzw. Deutschland „herüberschwappt“ und nach einiger Zeit wieder von selbst verschwindet oder steckt mehr dahinter?

Wie oft haben wir es in der Vergangenheit bereits erlebt, dass ein angeblich neuer, bahnbrechender Trend aus den USA „endlich“ auch uns erreicht hat und unsere Unternehmen bzw. Wirtschaft positiv verändern sollte? Als Beispiel hierfür sei SOA genannt, die Service orientierte Architektur. In den Jahren 2006 und 2007 war SOA in der IT-Branche DAS Thema. Es stellte sich jedoch heraus, dass bei SOA der Wunsch mit der Wirklichkeit kollidiert. Über 60% der Unternehmen gaben an, an SOA zu arbeiten, aber nur jede zehnte Firma hat es letztendlich umgesetzt. Der Rest scheiterte an der technischen Umsetzung oder stellte fest, dass es keinen Mehrwert bietet (vgl. http://www.development-blog.de). Dies soll keineswegs heißen, dass SOA nicht funktioniert oder umgesetzt werden kann. Es soll vielmehr zeigen, dass oftmals einem Trend gefolgt wird, ohne sich im Klaren darüber zu sein, welchen Nutzen dieser hat.

Bei der Suche nach „Performance Management“ auf www.amazon.de erhält der Suchende eine Liste von über 4.000 Büchern, die sich mit diesem Thema befassen. Bei der Durchsicht der Ergebnisliste fällt sofort auf, dass es mehrere Formen des PM zu geben scheint, z.B. Business Performance Management, Corporate Performance Management oder Performance Management im Human Ressource Management. Der daraus resultierende erste Eindruck ist, dass es sich beim PM auch nur um eine Modeerscheinung handelt, die in sämtliche Richtungen „breitgetreten“ wird. Bei näherem Hinsehen fällt jedoch auf, dass das PM eine strategische Komponente zu sein scheint, da es sich im Unternehmen mit den Zielen, den Strategien, deren Umsetzung und Messung beschäftigt.

Bevor man sich damit beschäftigt, wie PM funktioniert, muss zuerst geklärt werden, was es bedeutet. Unter PM wird ein systematischer, an der Unternehmensstrategie ausgerichteter Management-Prozess verstanden, der gewährleisten soll, dass die Summe aller im Unternehmen erzielten Leistungen bzw. Ergebnisse den Leistungsanforderungen und Erwartungen an das Unternehmen entspricht und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicherstellt (vgl. Jetter, Wolfgang: Performance Management, Strategien umsetzen – Ziele realisieren – Mitarbeiter fördern). Das oberste Ziel des PM ist die Erreichung der Unternehmensziele und die damit verbundene erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategien. PM hilft dabei den Vorgesetzten, ihre persönlichen Ziele zu erreichen und gleichzeitig ihrer Personalverantwortung gerecht zu werden. Dies ist wiederum nur möglich, wenn die Mitarbeiter ebenfalls ihre persönlichen Ziele erreichen. PM unterstützt auch hier die Mitarbeiter, indem es das Arbeitsumfeld so beeinflusst, dass diese ihre Potenziale optimal ausnutzen können.

Somit handelt es sich bei PM um ein Instrument zur Unternehmenssteuerung, mit dem strategische Kennzahlen definiert und überwacht werden. Dabei wird eine Verbindung zwischen den einzelnen Abteilungen und Hierarchien aufgebaut. Es wird nicht nur auf der obersten Ebene des Unternehmens gemessen, sondern es fließen die Ergebnisse sämtlicher Abteilungen und Ebenen ein. Damit spiegelt sich wider, wie operative Handlungen zum Erreichen der strategischen Ziele beitragen. Um diese Einflussfaktoren sichtbar zu machen, muss im PM auf unternehmensweite Daten aus sämtlichen Systemen zu- bzw. zurückgegriffen werden. Das PM stellt somit eine Form des Business Intelligence, kurz BI, dar. BI beschreibt Verfahren und Prozesse zur Analyse von Unternehmensdaten mit dem Ziel der systematischen Informationsversorgung zum Treffen richtiger Entscheidungen. BI stellt verschiedene Mittel zur Verfügung, um schnell und flexibel Entscheidungen treffen zu können. Es ermöglicht zwar ein Berichtswesen, das unternehmensweit konsistent ist, es wird aber hauptsächlich auf strategischer Ebene, also im Management, eingesetzt. Dies hat zur Folge, dass i.d.R. nur abgeschlossene Projekte bzw. Prozesse betrachtet werden können. Somit befasst sich das BI hauptsächlich mit Daten und Fakten, die in der Vergangenheit liegen. Mit Hilfe von BI werden zwar auch Zukunftsprognosen erstellt, aber diese basieren ebenfalls auf den Zahlensammlungen der Vergangenheit. Dem gegenüber steht das PM, das die strategischen und operativen Einheiten eines Unternehmens umfasst und unterstützt. Diese Verknüpfung ermöglicht es, Entscheidungen sofort treffen zu können, falls ein Prozess oder Projekt aus dem Ruder zu laufen droht. Somit ist das PM ein strategisches und organisatorisches Thema, dessen technische und technologische Grundlage das BI bildet.

Infomationssysteme im der zeitlichen Entwicklung.

Entwicklung der Informationssysteme (Quelle: BARC)

 

Die Abbildung zeigt die Entwicklung der Informationssysteme seit 1960. Dabei soll nicht auf die genauen Unterschiede der jeweiligen Systeme eingegangen werden. Viel wichtiger ist die Tatsache, dass alle Systeme dasselbe Ziel hatten und haben, nämlich die richtigen Informationen für seine Nutzer, die Entscheider, zu liefern. Dabei hat sich jedoch das Unterstützungsniveau drastisch erhöht. Dies ist auf zwei Gründe zurückzuführen. Zum einen hat sich in den letzten fünf Jahrzehnten die Rechenleistung der Server und Computer um ein Vielfaches erhöht. Zum anderen sind die Anforderungen an Unternehmen erheblich gestiegen. Gerade Themen wie gesetzliche Richtlinien, Branchenrichtlinien oder Basel II haben zur Entwicklung des PM beigetragen, da nicht mehr jede Abteilung einzeln betrachtet werden kann. Bei diesen externen Treibern ist es enorm wichtig, ein Instrument zur Hand zu haben, welches es den Entscheidern ermöglicht, ihr Unternehmen ganzheitlich zu betrachten.

Fortsetzung folgt…

Management in der Sozialwirtschaft

Stellen die Konzepte und Instrumente des modernen Managements ein Thema für die Sozialwirtschaft dar? Oder möchte die Branche nicht vielmehr nach dem Motto „nur so viel Management wie absolut nötig“ agieren, um sich voll auf ihre primären, sozialen Zielsetzungen zu konzentrieren.

Unser Standpunkt dabei ist, dass in Zukunft das Eine nicht mehr ohne das Andere möglich ist: Da sich die Anforderungen an die Sozialwirtschaft durch gesellschaftliche Veränderungsprozesse wandeln und die Finanzierungsmöglichkeiten durch öffentliche Mittel knapper werden, kommen sozialwirtschaftliche Institutionen nicht umhin, sich mit einer effektiven Ausrichtung und Steuerung ihrer Organisation auseinanderzusetzen. Hierfür werden zwingend zeitgemäße Managementinstrumente, bspw. die Führung mittels einer Balanced Scorecard oder der Einsatz von Softwarelösungen, wie bspw. eines Business Intelligence Systems, benötigt. Diese können aus unserer Sicht auch in der Sozialwirtschaft einen erheblichen Mehrwert schaffen– wenn Sie an die spezifischen Zielsetzungen und Bedarfe der Branche angepasst werden. Umgesetzt haben wir diese Maxime mittels des Kompetenznetzwerks MISo, das wir zusammen mit unseren Partnern Altair und Insight Dimensions im vergangenen Jahr gegründet haben.

 

Die Steuerung des Mehrwerts in der Sozialwirtschaft

Bei diesem Gedanken muss jedoch beachtet werden, dass der angestrebte „Mehrwert“ der strategischen Ausrichtung und operativen Steuerung in der Sozialwirtschaft nicht rein monetär zu bewerten ist, sondern sich auch in der Hilfestellung für die Kunden, dem Arbeitserlebnis der Mitarbeitenden sowie in der Zufriedenheit der weiteren Stakeholder widerspiegeln sollte. Gleichzeitig muss die Wirtschaftlichkeit der Vorgehensweise und damit die kurzfristige Zahlungsfähigkeit und langfristige Existenzfähigkeit der Institution immer gewahrt bleiben. Management in der Sozialwirtschaft bedeutet also, durch eine ökonomisch fundierte Führung und Steuerung Mitarbeiter zu entlasten und Ressourcen zu schaffen, um die sozialen und gesellschaftlichen Ziele bestmöglich erreichen zu können.

Teilen Sie unsere Ansicht, dass auch die Sozialwirtschaft spezifische Managementinstrumente benötigt, um auch in Zukunft ihre Zielsetzungen erreichen zu können? Oder sehen Sie nach wie vor einen Widerspruch zwischen dem sozialwirtschaftlichen Auftrag und einer ökonomischen Führung der Institutionen? Wir freuen uns auf die Meinungen unserer Leser!

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Reek B.A.

 

Diversity im Controlling

Der Begriff Diversity Management prägt die Managementlehre, insbesondere im Bereich des Personalmanagements. Dies ist zum einen durch den fordernden Einfluss von Gesellschaft und Politik bedingt, aber auch durch Management-Vordenker, welche die Vorteile des Diversity-Gedankens für Unternehmen erkannt haben. Auch andere betriebswirtschaftliche Disziplinen, wie zum Beispiel das Controlling, können vom Diversity-Gedanken profitieren.

Übertragen auf das Controlling umfasst dies neben klassischen Aspekten des Diversity Managements wie Alter, Geschlecht, Religion und ethische Herkunft der Controlling-Mitarbeiter auch die Zusammensetzung der Controlling Abteilung hinsichtlich der fachlichen Schwerpunkte und persönlichen Präferenzen sowie der interdisziplinäre Vernetzung der Controlling-Abteilungen mit anderen Fachbereichen.

 

Diversity im Controlling

Wir sprechen daher von „Diverse Controlling“. Hierunter verstehen wir nicht das Controlling von Diversity-Maßnahmen, sondern die Vernetzung und Ausweitung des Controllings innerhalb des Unternehmens: Marketer, Personaler oder Ingenieure werden in den Controlling-Prozess involviert, um einen multidisziplinär gestützte Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Dies hat zur Folge, dass in Zukunft Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten Lebensläufen im Bereich Controlling tätig sein werden.

Das Controlling der Zukunft braucht Diversity, um den Herausforderungen eines dynamischen und volatilen Umfeldes mit kreativen und gleichzeitig effektiven Problemlösungen begegnen zu können. Auf diesem Weg möchten wir unsere Kunden begleiten.

Wie sind Ihre Erfahrungen bei der Zusammenstellung Ihres Controlling-Teams? Nutzen Sie auch die Zusammenführung unterschiedlicher Sichtweisen oder vertrauen Sie auf die fachliche Expertise der Controlling-Spezialisten? Ich freue mich auf einen Austausch.

 

Es grüßt Sie herzlichst

Prof. Dr. Volker Steinhübel

digitale revolution

Informationen auf den Punkt gebracht!

Unter diesem Motto haben wir in den vergangenen drei Tagen grundlegendes und praktisches Wissen für die Gestaltung und Weiterentwicklung eines effektiven Hochschulcontrollings an unsere Seminarteilnehmer weitergegeben.

Information, Dialog und Networking bildeten die Grundpfeiler unserer Seminartage, welche für die Teilnehmer individuell kombinierbar waren.

So wurde am ersten Seminartag das externe und interne Rechnungswesen in den Mittelpunkt gestellt. Neben den Themen Buchführung und Bilanzierung wurde vor allem auf die Kosten- & Leistungsrechnung und die Trennungsrechnung eingegangen.
Der zweite Seminartag stand ganz im Zeichen des operativen Controllings. Behandelt wurden die Themen Planung und Budgetierung, sowie Berichtswesen und Risikomanagement – praktisch an einem Beispiel dargestellt.
Zentrales Thema am dritten und somit letzten Seminartag war das strategische Controlling. Hier lag der Fokus auf Themen wie Führungsprozess, Erfolgsmatrix und Wissensbilanz.

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme, interessanten Austausch und freuen uns auf weiterführende Diskussionen an dieser Stelle!

digitale revolution

Welche Themen stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt?

Welche Aspekte sind bei Controllern, Technikern, Managern zu berücksichtigen?
Unser Angebot finden Sie unter: Qualification Cube 4 your Competence
Unser Youtube-Video soll neue Anregungen geben!
Welche Qualification steht bei Ihnen dieses Jahr an?

digitale revolution

Hier ein paar Links zum Thema Controlling im Mittelstand:

http://www.computerwoche.de/a/effizienteres-controlling-fuer-kmus,2531429
http://www.itmittelstand.de/home/newsdetails/article/konzentration-auf-das-wesentliche-2.html
http://www.pressebox.de/pressemitteilung/addison-software-und-service-gmbh/Integrierte-Loesung-ermoeglicht-Konzentration-auf-das-Wesentliche-und-absolute-Transparenz/boxid/569079

Vertrieb und Controlling

Vertrieb und Controlling – eine neue Freundschaft?!

In volatilen Zeiten, in denen der Vertrieb der dauerhafte Engpass im Unternehmen ist, wird die Forderung nach einer entsprechenden Steuerung immer offensichtlicher. Sonst könnte der Engpass zur nachhaltigen Wachstumsschwelle für das Unternehmen werden. Unserer Meinung nach hilft hier nur ein modernes Controlling, das mehr als Rechenakrobatik beherrscht, ein Vertrieb, der sich letztendlich öffnen und transparent stellen muss sowie Instrumente und Methoden, die helfen Abweichungen zu erkennen und besser zu werden. Daher glauben wir, dass Controller mehr Verständnis für Vertrieb und Marketing benötigen und Vetriebler mehr Wissen über Controlling benötigen.

Sehen Sie das auch so? – Wir freuen uns auf Ihre Meinung.

 

Übrigends, zusätzlich zu dieser Diskussion laden wir Sie gerne zu unserem Vortrag am 6. Februar 2013 ab 17.00 Uhr im Parkhotel Stuttgart Messe-Airport
Filderbahnstraße 2, 70771 Leinfelden-Echterdingen, ein.

digitale revolution

Die Rolle des Controllers in der Zukunft wird als „Performance Berater für die Businessmanager“ definiert. Für diese Herausforderung bietet die Fachtagung „Controllinglösungen für die Praxis“ 2012 der IFC EBERT Lösungsansätze. Das Auf und Ab in der wirtschaftlichen Entwicklung vollzieht sich immer schneller. Damit Unternehmen für diese Anforderungen gerüstet sind, liefert das Controlling spannende Zukunftsthemen und aktive Beratungsfelder für den Controller, wie z.B.:

  • Position als interner Berater und Partnerschaften durch aktive Kommunikation stärken,
  • Optimierung der Geschäftsprozesse und Einbindung in die Geschäftsmodelle erreichen,
  • Performance, Innovationen und Beteiligungen steuern,
  • Immaterielle Werte gestalten und bilanzieren
digitale revolution

Fachtagung Instandhaltung 2012„Der Instandhalter als kompetenter Manager der Wertschöpfung, der Lebenszyklus- und Energieeffizienz sowie von zukunftsfähigen Wissens- und Servicekonzepten im Unternehmen.“ Das ist die Rolle des Instandhalters in der Zukunft.

Die Fachtagung Instandhaltung der IFC EBERT bietet Lösungsansätze und zeigt auf, dass sich beim immer schnelleren Auf uns Ab der wirtschaftlichen Entwicklung die Instanhaltung zu einem zantralen Erfolgsfaktor von unternehmen heraus kristallisiert. Das bedeutet für Sie als fach- oder Führungskraft, frühzeitig Wertschöpfungspotenziale der Verbesserung zu erkennen und zu nutzen, Verschwendung und Risiken zu minimieren, technische Prozesse zu beherrshcen, rechtskonform zu gestalten und gleichzeitig die Wettbewebsfähigkeit der Leistungen und der MitarbeiterInnen kontinuierlich zu dokumentieren und zu garantieren.

Rennomierte Experten aus Praxis und Wissenschaft informieren bei der Fachtagung „Instandhaltung“ über diese aktuellen Fragestellungen. Es werden Best-Practice-Lösungen zu folgenden Themen präsentiert:

  • Condition Monitoring
  • Compliande und rechtliche Bedeutung technischer Normen in der Instandhaltung
  • Mobile Instandhaltung und die Zukunft der Instandhaltung
  • Wissens- und Instandhaltungsmanagement
  • Energieeffizienz und Wertanalyse
  • Life Cycle-Management